01. November 2021 | 21:18 Uhr
Wintereinbruch
Winter ist da! Heftige Schneefälle in Westösterreich
Nach dem viel zu trockenen Oktober startet der November winterlich mit teils heftigen Schnefällen.
Allerheiligen bringt Österreich den Wintereinbruch. Im Westen fiel der erste Schnee bis tief in die Täler. Die Schneefallgrenze ist an der Alpennordseite auf 800 Meter gesunken, im Süden und am Alpenostrand bleibt sie noch zwischen 1200 und 1500m.
In der Nacht breitet sich allerdings auch Regen von Westen und Südwesten her auf alle Landesteile aus und zeitweise regnet es auch kräftig.
Prognose
Am Dienstagvormittag gibt es im Westen das eine oder andere Sonnenfenster, bald treffen erneut kompakte Wolken und mit ihnen teils schauerartige Niederschläge ein. Sonst ist es oft bis um die Mittagszeit wolkenverhangen und anfangs regnet es auch noch mäßig bis kräftig. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und die Sonne kommt kurz zum Vorschein. Die Schneefallgrenze pendelt meist zwischen 1.100 und 1.700 Metern. Der Wind bläst teils mäßig und hauptsächlich aus West bis Nordwest, ehe er im Tagesverlauf fast überall abflaut. In der Früh hat es zwei bis neun, unter Tags acht bis 14 Grad.
Im Westen und an der Alpensüdseite startet der Mittwoch bereits trüb und regnerisch. Überall sonst scheint die Sonne am Vormittag zumindest zeitweise noch ein wenig, über den Niederungen gibt es aber auch einige Nebel- und Hochnebelfelder. Am Nachmittag breiten sich dichte Wolken und Regen dann von Südwesten her auf viele Regionen aus. In Vorarlberg und im Tiroler Oberland schneit es teilweise auf rund 1.500 Meter herab, sonst liegt die Schneefallgrenze noch über 2.000 Meter. Im Osten und im Bergland bläst mäßiger bis lebhafter Wind aus Südost bis Süd, sonst ist es eher windschwach. Minus zwei bis plus sechs Grad werden zu Tagesbeginn erwartet, später sind es sieben bis 13 Grad.