17. Juli 2015 | 09:00 Uhr

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Hagel & Muren

Wieder Unwetter über Kärnten

Heftige Gewitter richteten erneut Schäden in Kärnten an.

Erneut zog am Donnerstagabend eine Gewitterfront mit Hagel, Starkregen und Sturmböen über Kärnten. Besonders stark betroffen waren die Bezirke Spittal, Feldkirchen und Villach-Land. Die Feuerwehren verzeichneten rund 60 Einsätze.

Mehrere Straßen wurden vermurt, mehrere Bäche traten über die Ufer. Am stärksten betroffen waren die Gemeinden Afritz, Malta, Rennweg und Feldkirchen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.

In Rennweg am Katschberg trat der Lausnitzbach über die Ufer, rund 300 Meter eines Almweges wurden weggerissen. Etwa 10 Urlauber, die sich auf der Laußnitzalm befinden, seien abgeschnitten, berichtete der ORF. Ein Krisenstab tagte am Vormittag im Gemeindeamt, weiters wurden Erkundungsflüge durchgeführt.

Am Frankenberg und in St. Georgen waren kleinere Bäche verlegt und traten über ihre Ufer.

Zum ersten Mal seit 40 Jahren trat der Tiffner Bach in der Gemeinde Steindorf am Ossiacher See (Bezirk Feldkirchen) über die Ufer. Er überflutete den gesamten Ortskern.

Auch in Bad Kleinkirchheim (Bezirk Spittal) stand die Feuerwehr im Großeinsatz - hier lag der Hagel teilweise zentimeterhoch.

VIDEO: Kürzlich gab es bereits Unwetter in Kärnten

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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