28. Dezember 2022 | 07:05 Uhr

lawine-sellrain.jpg © Getty (Symbolbild)

Nach Lawinenabgang in Lech/Zürs

Wieder Lawinenabgang auf Skipiste

Betroffen war eine derzeit gesperrte schwarze Piste im Skigebiet Hoch Imst, teilte die Landespolizeidirektion Tirol am Mittwoch in der Früh mit.

Imst. Zwei Tage nach dem Lawinenabgang in Lech/Zürs ist am Dienstagnachmittag wieder eine Skipiste von Schneemassen verschüttet worden. Betroffen war eine derzeit gesperrte schwarze Piste im Skigebiet Hoch Imst, teilte die Landespolizeidirektion Tirol am Mittwoch in der Früh mit. Dort habe sich gegen 14 Uhr eine 30 Meter breite und 150 Meter lange Gleitschneelawine auf glattem und grasigem Untergrund gelöst.

Weil starker Nebel herrschte, sei die Lawine erst um 15.15 Uhr von einem Angestellten der Imster Bergbahnen bemerkt und gemeldet worden. Da immer wieder Wintersportler und Wanderer im Nahbereich der Piste beobachtet wurden, begann eine Suchaktion mit sieben Bergrettern, zwei Alpinpolizisten, zwei Lawinenhunden samt Hundeführern und einem RECCO Suchgerät. Gegen 18.30 Uhr wurde die Suche nach Personen abgebrochen.

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Sonne, Wolken, meist trocken, 10/24°

Steigender Luftdruck bestimmt am Dienstag im Ostalpenraum das Wettergeschehen. Damit scheint die Sonne bis zum Abend verbreitet. Dünne Schleierwolken, die örtlich den Himmel zieren, stören kaum. Vor allem über den Alpengipfeln im Westen können sich außerdem im Tagesverlauf ein paar Quellwolken und mit ihnen mitunter auch einzelne Regenschauer bilden. Insgesamt bleibt die Schauerneigung jedoch gering. Der Wind weht meist nur schwach, nur im östlichen Flachland bläst teils mäßiger Südost- bis Südwind. Die Frühtemperaturen 7 bis 13 Grad. Mit 23 bis 28 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Am wärmsten ist es im Westen Österreichs.
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