09. August 2016 | 10:58 Uhr

sommer12.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Langfrist-Trend

Wie geht der Sommer weiter?

Azorenhoch bringt den Sommer zurück - keine Hitzewelle in Sicht.

Eine Kaltfront schickt den Sommer ab Dienstag auf Pause: Große Regenmengen sind im Anmarsch, auf den Bergen gar Schnee. Der Störung folgt in den nächsten Tagen kalte Polarluft; diese lässt die Temperaturen auf Herbstwerte purzeln. Bis Donnerstag werden in ganz Österreich nur einzelne Orte im Südosten Werte über 20 Grad erreichen.

 

Azorenhoch bringt den Sommer zurück

Erst am Freitag schafft es das Azorenhoch von Westen her bis nach Mitteleuropa und bringt Wetterberuhigung. Bis auf durchziehende Restwolken bleibt es am Wochenende trocken und der Sommer nimmt wieder ein bisschen Fahrt auf. Bis zu 28 Grad am Samstag, knapp an die 30 am Sonntag.

Abgesehen von gewittrigen Schauern im Süden zur Wochenmitte dürfte es in der kommenden Woche großteils freundlich und trocken bleiben.

 

Keine Hitzewelle

Auf die große Hitze müssen wir uns nicht mehr einstellen: Eine längere Hitzewelle mit mehreren Tagen über 30 Grad ist zumindest bis zum Ende der Hundstage am 23. August nicht in Sicht.

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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