31. Jänner 2016 | 08:12 Uhr

wst32.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Wettersturz

Wetterwarnung: Starkregen und bis zu 1 Meter Neuschnee

Für den Großteil Österreichs besteht am Sonntag eine Wetterwarnung.

Bereits in der Nacht auf Sonntag erreichte eine Störung den Alpenraum und sorgt für turbulentes, trübes und nasses und teils auch tiefwinterliches Wetter.

Bis Montagfrüh kommen gebietsweise bis zu 100 Zentimeter Neuschnee zusammen.  Im Westen und Nordwesten ist am Sonntag verbreitet mit Niederschlägen zu rechnen, die entlang der Alpennordseite zwischen Vorarlberg und dem westlichen Niederösterreich kräftig sein können. Im Osten und Süden regnet oder schneit es nur zeitweise, vor allem ab Mittag. Die Schneefallgrenze pendelt meist zwischen 600 und 1100m Seehöhe, im Westen steigt sie im Tagesverlauf allerdings auf 1200 bis 1600m Seehöhe an.

Unwetter-Warnung für Sonntag
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Große Neuschneemengen
Die größten Neuschneemengen sind im Arlberggebiet, im Tiroler Oberland und im Außerfern zu erwarten. Bis zum Abend steigt die Schneefallgrenze überall an und der Schneefall geht auch im Bergland immer mehr in Regen über.

Neuschnee-Prognose für Sonntag:
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Wetterberuhigung am Montag
Erst in der Nacht auf Montag lassen Regen und Sturm nach. Nördlich des Hauptkammes halten sich auch am Montag noch Schauer und Wolken, im Osten regnet es bis in den Nachmittag. Erst gegen Abend lockert es auf. Im Süden bleibt es weitgehend freundlich.

>> Vorschau: So wird das Wetter in den Semesterferien

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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