07. September 2015 | 23:37 Uhr

Schnee © Facebook/ Georg Bliem

Bibber-Kälte

Wetterumschwung: Frieren statt Schwitzen

Erstmals ließ der Winter nach dem Super-Sommer 2015 wieder seine Muskeln spielen.

Während wir am vergangenen Dienstag noch bei bis zu 36 Grad schwitzten, wurde es gestern Früh bereits in vielen Regionen frostig. Höchsttemperaturen in Zeltweg, Bruck an der Mur, in Gars am Kamp und St. Johann am Pongau um 
10 Uhr in der Früh: 0 Grad! Höchsttemperatur gestern in Wien: Zumindest 18 Grad, aber im Wochenvergleich ist das ein Temperatursturz um 18 Grad!

Tief brachte bis zu 20 cm Neuschnee in den Bergen
An der Alpennordseite gab es sogar bis zu 20 Zentimeter Neuschnee, etliche Berge präsentieren sich schon winterlich (siehe Fotos), in Kärnten mussten gestern Autofahrer die Fenster ihrer Fahrzeuge in der Früh sogar von Eis befreien! Sogar die ersten Schneemänner der Saison wurden bereits in Osttirol gebaut.

Diashow: Schnee-Alarm in Österreich

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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.
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Tief "Jonas" lässt alle frieren.

Am Sonntag sind wieder bis zu 27 Grad möglich
Verantwortlich für das Frostwetter ist ein riesiges Tiefdruckgebiet, das massenhaft kalte Luft zu uns brachte und es auch weiterhin kühl bleiben lässt.

Auch bis Ende der Woche liegen die Frühtemperaturen vielerorts gerade einmal knapp über dem Nullpunkt (siehe Vorschau unten), gleichzeitig setzt sich aber immer mehr die Sonne durch. Gute Nachricht: Am Samstag sind wieder 22, am Sonntag bis zu 27 Grad möglich!

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Wechselhaft, teils kräftige Schauer, 13/21°

Der Tag beginnt noch mit einigen Wolken und es regnet oft noch etwas, am meisten an der Alpennordseite. Im Westen und großteils im Süden setzt sich tagsüber aber zunehmend sonniges Wetter durch, wobei im Süden einzelne Schauer oder sogar Gewitter auch tagsüber nicht völlig ausgeschlossen sind. Vom Tiroler Unterland ostwärts bleibt es weiterhin unbeständig mit einigen Wolken und immer wieder Schauern und Regen, wobei es im Bergland am meisten regnet. Der Wind weht mäßig, in exponierten Lagen lebhaft aus West, im Süden bleibt es eher schwach windig. Frühtemperaturen 11 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur 17 bis 25 Grad.
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