17. September 2023 | 16:05 Uhr

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Wochenprognose

Wettersturz: Erst 30 Grad, dann zieht Kaltfront über Österreich

Eine Kaltfront am Dienstag unterbricht das Spätsommerwetter in der kommenden Woche.  

Lang bleibt es allerdings nicht regnerisch, schon am Mittwoch kehrt die Sonne zurück, berichtete Geosphere Austria (vormals ZAMG) am Sonntag in der Wettervorschau für die kommende Woche. Es bleibt ausgesprochen mild.

Die Prognose im Detail 

Die Details: Am Montag gibt es zum Start in die neue Arbeitswoche in Becken und Tälern zunächst einiges an Nebel oder Dunst, die sich jedoch allmählich lichten. Davon abgesehen scheint zunächst noch einmal die Sonne verbreitet. Bereits am Vormittag erreichen aber erste Wolken einer Kaltfront Vorarlberg und ziehen bis zum Abend mit Regenschauern und auch mit Gewittern langsam ostwärts. Weitgehend trocken bleibt es zunächst noch in weiten Teilen Niederösterreichs, im Burgenland sowie in der Südoststeiermark. Vor allem am Alpenostrand sowie im östlichen Flachland, aber auch in Föhnstrichen der Alpennordseite ist mit mäßigem bis lebhaftem Südwind zu rechnen. Mit Störungsdurchzug dreht der Wind allmählich auf West. Die Frühtemperaturen liegen bei neun bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 21 bis 30 Grad, mit den tiefsten Werten in Osttirol und Oberkärnten.

Am Dienstag liegen Wolken einer Kaltfront über Österreich und sorgen in vielen Landesteilen für Regen und Regenschauer. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich aber im Tagesverlauf langsam in den Süden und Südosten. Hier können sich auch noch einzelne Gewitter in den Niederschlag mischen. Von Norden lässt der Niederschlag am Nachmittag schließlich nach und auch die sonnigen Abschnitte werden noch häufiger und länger. Der Wind weht vor allem im Norden und Osten mäßig bis lebhaft aus West. Zwölf bis 20 Grad hat es in der Früh, tagsüber 18 bis 26 Grad.

Schon am Mittwoch bringt steigender Luftdruck wieder deutlich mehr Sonnenschein. Zeitweise können aber auch noch ein paar dichtere und hoch liegende Wolkenfelder durchziehen. Der Wind weht zumeist schwach und kommt nur in exponierten Lagen mäßig aus südöstlicher Richtung. Von frischen sieben bis 15 Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf 22 und 27 Grad.

Der Donnerstag verläuft nach Auflösung lokaler Nebelfelder häufig sonnig. Die meisten Quellwolken sind hierbei zwar im Süden des Alpenhauptkammes zu sehen, es bleibt jedoch auch dort zumeist trocken. Besonders am Alpenostrand lebt der Südostwind im Tagesverlauf zudem stark auf. Die Frühtemperaturen bewegen sich um neun bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen um 22 bis 29 Grad, wobei es im föhnigen Niederösterreich am wärmsten wird.

Am Freitag überquert eine weitere Kaltfront Österreich von West nach Ost. Diese bringt hochreichende Quellwolken und Regenschauer, lokal auch von Blitz und Donner begleitet, mit sich. Mit Frontdurchgang dreht der mäßige bis lebhafte Südostwind auf West. Bis zum Abend nimmt die Niederschlagstätigkeit im Norden des Landes wieder großteils ab. Die Frühtemperaturen liegen zwischen neun und 17 Grad, die Tageshöchstwerte zwischen 19 und 27 Grad.
 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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