14. Jänner 2022 | 07:02 Uhr

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Bis zu 80 km/h

Wetter-Warnung: Sturm fegt über Wien und Niederösterreich

Für Teile Österreichs gibt es am Freitag eine Sturm-Warnung.

Hoher Luftdruck bringt verbreitet ruhiges Wetter. Der Nebel lichtet sich in den Tälern rasch, im Innviertel, im oberösterreichischen Zentralraum und in den Becken im Süden bleibt er stellenweise zäher. Davon abgesehen scheint die Sonne meist von einem wolkenlosen Himmel. Erst gegen Abend kommt ein Wolkenband von Norden her etwas näher. Vor allem im östlichen Bergland bläst der Wind aus West bis Nordwest zum Teil stark, der Wind greift auch teilweise bis ins Flachland lebhaft durch. In der Früh je nach Wind zwischen minus 15 und plus 5 Grad, tagsüber Werte zwischen minus 1 in den Kaltluftseen im Südwesten und rund 14 Grad örtlich im Südosten.

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Die Prognose im Detail

 

  • Wien: Strahlend sonnig und überwiegend wolkenlos geht es durch den Freitag. Der Wind weht aber lebhaft bis stark aus westlichen Richtungen. Damit ist es bereits in der Früh recht mild mit rund plus 4 Grad, tagsüber werden 7 bis 10 Grad erreicht.

 

  • Niederösterreich: Die meiste Zeit ist es strahlend sonnig in Niederösterreich, auch die letzten Nebelreste verschwinden in der Früh rasch. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Bergland, in den Wiener Alpen und im Wienerwald auch stark aus West bis Nordwest. Je nach Wind hat es in der Früh minus 2 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 5 bis 12 Grad.

 

  • Burgenland: Unter Hochdruckeinfluss ist es am Freitag oft strahlend sonnig und überwiegend sogar wolkenlos. Im Nordburgenland bläst der Wind zeitweise recht lebhaft aus West bis Nordwest. Dadurch ist es hier in der Früh auch schon recht mild. Frühtemperaturen von Süd nach Nord minus 3 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 8 bis 13 Grad.

 

  • Steiermark: Am Freitag setzt sich das sehr sonnige Hochdruckwetter mit nur wenigen morgendlichen Nebel- und Hochnebelfeldern fort. Die paar hohen, dünnen Wolken stören kaum. Es weht meist nur schwacher bis mäßiger Wind, in exponierten Lagen sowie generell auf den Bergen sind hingegen lebhafte bis stürmische Böen aus Nordwest dabei. Die deutlich mildere Luft setzt sich nach einem frostigen Tagesbeginn auch in den Tälern und Niederungen durch, die Höchstwerte liegen meist zwischen 4 und 10 Grad. Mit Wind sind in sonnigen Hanglagen auch noch höhere Werte möglich.

 

  • Kärnten: Auch am Freitag bleibt uns das stabile Hochdruckwetter erhalten und es ist vor allem auf den Bergen deutlich milder. In den meisten Regionen ist es tagsüber sehr sonnig, länger nebelig trüb kann es im Klagenfurter Becken bleiben. Dementsprechend unterschiedlich gestalten sich die Temperaturen. Unter dem Nebel sowie in schattigen Tälern bleibt es teils frostig, mit Sonnenschein sind in sonnigen Hanglagen hingegen bis zu +10 Grad möglich. In die Tauerntäler kann zeitweise mäßiger Nordwind durchgreifen.

 

  • Oberösterreich: Am Freitag ist es in den Niederungen zunächst gebietsweise nebelig-trüb. Außerhalb der Nebelzonen scheint die Sonne den ganzen Tag über meist ungetrübt vom wolkenlosen Himmel. Es weht mäßiger bis lebhafter Westwind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -7 und -1 Grad, die Höchstwerte erreichen 2 bis 8 Grad.

 

  • Salzburg: Am Freitag setzt sich das strahlend sonnige Winterwetter fort. Lokale Frühnebelfelder lösen sich rasch auf, sonst ist der Himmel meist wolkenlos. Im Lungau weht lebhafter Nordwestwind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -11 und -2 Grad, die Höchstwerte erreichen 0 bis 8 Grad.

 

  • Tirol: Im Kern des Hochs wird es verbreitet sonnig und vor allem in mittleren Hanglagen sowie auf den Bergen ausgesprochen mild für diese Jahreszeit. Tiefstwerte: in den Tälern -11 bis -6 Grad, Höchstwerte -2 bis +3 Grad. Im Mittelgebirge in der Früh weniger kalt, tagsüber mit Sonne rund 7 Grad.

 

  • Vorarlberg: Im Kern des Hochs wird es verbreitet sonnig und vor allem in mittleren Hanglagen sowie auf den Bergen ausgesprochen mild für diese Jahreszeit. Möglicher dünner Nebel in der Früh am Bodensee und im Rheintal. Tiefstwerte: in den Tälern meist -9 bis -5 Grad, Höchstwerte -1 bis +3 Grad, in sonnigen Hanglagen um 7 Grad.