14. Jänner 2021 | 06:17 Uhr

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Enorme Schneemassen

Wetter-Warnung: Schneewalze bringt einen Meter Neuschnee

Hier muss man am Donnerstag mit enormen Neuschneemassen rechnen. 

Eine straffe Nordweststömung bringt an der Alpennordseite am Donnerstag kompakte Wolken und dazu schneit es immer wieder, vor allem in Staulagen. Im Laufe des Nachmittags lässt der Schneefall im Westen vorübergehend nach, aber auch sonst wird er schwächer. Unbeständig bleibt es auch im Norden und zum Teil im Osten. Hier lockert lebhafter bis starker Nordwestwind die Wolken zeitweise auf, über den Tag verteilt gibt es jedoch auch immer wieder kurze Schneeschauer. Wetterbegünstigt ist der Süden Österreichs, hier scheint oft die Sonne und es bleibt weitgehend trocken. Der Wind bläst lebhaft bis stark aus West bis Nord. Frühtemperaturen minus 8 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 4 bis plus 3 Grad. Mit dem starken Wind fühlt es sich aber deutlich kälter an.
 
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Die Prognose im Detail:

Vorarlberg: Ausgeprägte Nordweststaulage. Nach den starken Schneefällen über Nacht beginnt der Tag trüb und winterlich. Nachmittags lässt die Ergiebigkeit des Niederschlags allmählich nach und bis zum Abend hört es auf, die Wolken bleiben aber bis Sonnenuntergang dicht. Tief winterlich bis weit herunter, stürmisch auf den Bergen. Tiefstwerte: -3 bis +1 Grad, am mildesten am Bodensee. Höchstwerte: -2 bis +3 Grad.
 
Tirol: Ausgeprägte Nordweststaulage mit starken Windböen. Seit der Nacht alpennordseitig leichter bis mäßiger, vom Paznaun über Arlberg auch kräftiger Schneefall. Die Intensität lässt nachmittags nach, von Nordosten her folgen erste Auflockerungen. Tief winterlich und stürmisch auf den Bergen. In Osttirol beschränkt sich der Schneefall hauptsächlich auf die Tauernregion, tagsüber hier im Süden sonnige Auflockerungen mit starkem Tauernwind. Tiefstwerte: -7 bis -1 Grad, Höchstwerte: -4 bis 0 Grad.
 
Salzburg: Am Donnerstag weht kalter, starker (in den Hochlagen auch stürmischer) Westwind, der viele Wolken und im Nordstau der Berge etwas Schneefall bringt. Am Nachmittag werden die Schneeschauer seltener, in vielen Landesteilen überwiegt dann trockenes, teils aufgelockertes Wetter. Auch der Wind lässt ab Mittag etwas nach. Tiefstwerte: -2 bis -10 Grad, Höchstwerte: -3 bis 1 Grad.
 
Kärnten: Der Donnerstag beginnt in Kärnten meist bewölkt und im Westen können in der Früh einzelne leichte Schneeschauer von Norden her sogar das Lesachtal erreichen. In Unterkärnten bleibt es meist trocken, hier lockern die Wolken bald auf und es kann sich tagsüber länger die Sonne zeigen. Später kommt auch im Südwesten zeitweise die Sonne hervor, nur am Tauernhauptkamm bleibt es noch anfällig für leichte Schneeschauer. Vor allem in den Tälern im Norden greift kräftiger, in den Tauerntälern auch stürmischer kalter Nordwind durch. Höchstwerte meist -2 bis +3 Grad.
 
Steiermark: Am Donnerstag bleibt es im Norden anhaltend winterlich mit Schneefall und teils stürmischem Wind. Auch auf den Süden können in den Morgenstunden ein paar Schneeschauer übergreifen. Es ist wieder kalt mit Frühwerten um -10 bis -3 Grad und Höchsttemperaturen um -5 bis +1 Grad.
 
Oberösterreich: Am Donnerstag ist es bei sehr windigen Verhältnissen häufig bewölkt, im südlichen Bergland und im Mühlviertel schneit es zeitweise, aber unergiebig. Abseits der Berge reißt der Westwind die Wolken stellenweise auf, dort überwiegt trockenes Wetter. Am Nachmittag wird der Schneefall schwächer und seltener. Tiefstwerte: 0 bis -4 Grad, Höchstwerte: -4 bis 2 Grad.
 
Niederösterreich: Mit einer kräftigen Nordwestströmung ziehen immer wieder dichte Wolken und meist unergiebige Schneeschauer durch. Dazwischen lockert die Bewölkung aber auch auf und zeitweise kommt die Sonne zum Vorschein. In den Staulagen des Mostviertels und im Wienerwald schneit es dagegen häufiger, hier werden die größten Neuschneemengen erwartet. Der Wind bläst lebhaft bis stark aus West bis Nord und fühlt sich eisig an. Frühtemperaturen Von Norden ziehen in der Nacht immer wieder dichte Wolken mit Schneefall durch. Vom Bergland abgesehen lockert die Bewölkung stellenweise auch kurz auf. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht minus 6 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen maximal minus 3 bis plus 2 Grad.
 
Wien: Von kurzen Auflockerungen abgesehen überwiegen dichte Wolken und es gehen unergiebige Schneeschauer nieder. Der Wind bläst lebhaft bis stark aus West bis Nordwest und verschärft das Kälteempfinden. Frühtemperaturen um minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen um 2 Grad.
 
Burgenland: Abwechselnd sonnig und bewölkt geht es durch den Tag. Im Nord- und Mittelburgenland machen sich vorübergehend mehr Wolken bemerkbar und dabei können auch kurze Schneeschauer durchziehen. Im Süden überwiegt oft sonniges und trockenes Wetter. Der eisige Wind bläst mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen minus 4 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 und plus 3 Grad.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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