31. Jänner 2022 | 21:46 Uhr

Schneekanonen Olympia © Getty

Jede Menge Neuschnee

Wetter-Warnung: Massive Schneefälle erwartet

Asfinag-Appell an Verkehrsteilnehmende, nur mit Winterausrüstung unterwegs zu sein.

Ab Montagnachmittag kehrt in weiten Teilen Österreichs der Winter mit massiven Schneefällen zurück. In ganz Tirol, Vorarlberg und Salzburg ist mit besonders intensiven Schneefällen zu rechnen, informierte die Asfinag. Zugleich appellierte der Schnellstraßenbetreiber an Verkehrsteilnehmende, auf Winterausrüstung, Geschwindigkeit und Abstand zu achten. "Das gilt speziell in den kommenden Tagen für fast das gesamte Streckennetz der Asfinag", sagte Geschäftsführer Stefan Siegele.

Die Schwerpunkte der Schneefälle liegen laut Prognose in den Bereichen Arlberg, Brenner und Flachau. Reichlich Neuschnee ist auch im südlichen Oberösterreich sowie in der Obersteiermark zu erwarten. "Wir sind trotz Omikron-Welle gut vorbereitet, die Winterdienst-Teams wurden für Volleinsätze in Bereitschaft versetzt", betonte der Asfinag-Geschäftsführer.

Durch ein gut funktionierendes Gesundheitskonzept gebe es zurzeit auch keine personellen Engpässe bei den Winterdienst-Mitarbeitenden. "Wir haben höchste Standards bei Maskenpflicht und Tests, setzen auf Homeoffice und haben im Streckendienst die Schicht-Trupps getrennt. Das hat bisher einen größeren Personalausfall verhindert", sagte Siegele.

Herunterladen.png © ZAMG

Laut den Wetterprognosen ist mit einer markanten Nordwest-Staulage zu rechnen. Diese bringt in Vorarlberg, speziell im Arlberggebiet bis zu 150 Zentimeter Neuschnee, in Tirol am Brenner bis zu 90 Zentimeter und in Salzburg ebenfalls bis zu einem Meter Neuschnee in den kommenden Tagen. Richtung Osten schwächt sich der Schneefall zwar etwas ab, den Prognosen zufolge werden aber in Oberösterreich und in der Obersteiermark dennoch bis zu 60 Zentimeter Schnee erwartet. 

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Trüb, im S auch Regen, -1/6°

Wolken eines Tiefdruckwirbels im Süden sorgen zur Wochenmitte vor allem in den Landesteilen südlich des Alpenhauptkammes für zahlreiche dichte Wolken, aus denen es bei einer Schneefallgrenze zwischen 1600 und 1800m Seehöhe örtlich regnet. Auch weiter im Norden und Osten ziehen im Tagesverlauf ein paar dichtere Wolken durch. Diese schaffen es aber nicht die Nebelschicht in den Niederungen aufzulösen. Stellenweise kann es hier aus dem Hochnebel leicht nieseln. Örtlich ist mit Glätte zu rechnen, vor allem aber in den Landesteilen nördlich der Donau. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen minus 4 bis plus 6 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind je nach Nebel oder föhnigem Einfluss mit 0 bis 11 Grad erreicht.
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