30. März 2022 | 07:10 Uhr

Letzter Schneefall © Getty

Kälte-Hammer

Wetter-Sturz: Jetzt kommt Regen und sogar Schnee

Am Wochenende dürfte es auch in tiefen Lagen noch einmal schneien.

Am Mittwoch nimmt von Westen und Südwesten her der Störungseinfluss zu. Generell verläuft der Mittwoch oft bewölkt, ein paar Sonnenfenster sind höchstens noch im Osten anzutreffen. Von Vorarlberg bis Oberkärnten beginnt es bis Mittag immer öfter zu regnen, später steigt die Schauerneigung auch über dem Berg- und Hügelland deutlich an. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1500 und 1800m Seehöhe. Weitgehend niederschlagsfrei bleibt es vorerst noch im Norden und Osten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West. Frühtemperaturen 3 bis 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 11 bis 20 Grad.

Mit einer Tiefdruckentwicklung über dem Mittelmeer und einer Kaltfront von Nordwesten her kommend geht es am Donnerstag trüb durch den Tag und es breitet sich Regen auf alle Landesteile aus. In der Süd- und Osthälfte regnet es zum Teil auch kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt von Nord nach Süd auf 800 bis 1500m. Der Wind weht schwach, im Norden teils mäßig aus Nordwest bis Nordost. Frühtemperaturen 3 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen kaum über 6 bis 13 Grad.

Am Freitag ist der Himmel bedeckt und es regnet besonders im Süden und Westen zeitweise, weiter nach Osten gibt es deutlich weniger Niederschlag. Die Schneefallgrenze liegt im Süden meist deutlich über 1000m, entlang der Alpennordseite und im Norden aber zwischen 500 und 900m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten, teils auffrischend aus überwiegend Nord bis Nordost. Frühtemperaturen 2 bis 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 10 Grad.

Am Samstag wird es noch kälter. Die Schneefallgrenze liegt zwischen tiefen Lagen und 400 Metern - es könnte damit sogar im Flachland noch einmal schneien. Am Sonntag bleibt es vor allem im Westen winterlich.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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