20. August 2014 | 07:20 Uhr

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Horror-Sommer

Jetzt kommt auch noch Schnee

Die Temperaturen rasseln weiter in den Keller: Auf den Bergen werden die Gipfel jetzt sogar weiß.

Was für ein Sommer? Wobei mancher ja behauptet, es hätte ihn nie gegeben. Gewitter, Sturmböen, Überflutungen, viel zu viel Regen und jetzt die Kälte. Derzeit verzeichnen wir Temperaturen wie Ende September und es kommt noch schlimmer: In den Nordalpen fällt in der Nacht auf Donnerstag Schnee bis auf 1900 Meter herab. Damit kann man vom Alpenvorland aus bei besserer Witterung erstmals wieder weiße Gipfel sehen.

Hier fällt in den nächsten zwei Tagen Schnee:

schneefallgrenze.jpg © wetter.at

Wetterbegünstigt bleibt der Alpensüdrand: Dort liegt die Schneefallgrenze erst bei 2600 Metern. Zwischen Vorarlberg und Salzburg sinkt die Temperatur in 2000 Metern aber auf -1 bis + 3 Grad ab.

Diashow: Jetzt kommt Schnee

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Marmolada, Südtirol: Schnee am 15. August
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Sonnblick, Wetterstation auf 3106 Meter
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Sölden, Schwarze Schneidbahn, 2973 m
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Neukirchen: Das Kinderland beim Bergrestaurant wird weiß
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Ischgl: Bald heißt es im Schnee wandern

Am Arlberg bereiten sich die Hoteliers jetzt schon auf die Skisaison vor! In Lech lautet das Motto: "Aus dem Bikini in die Skihose". In etwas mehr als drei Monaten soll es wieder los gehen, der Ort auf 1444 Metern Seehöhe gilt als wahres Schneeloch. Seine Berggipfel werden es in dieser Woche beweisen.

Viel zu kühl wird's auch im Flachland:

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(Für die 3-Tages-Prognose in Ihrem Ort klicken Sie bitte auf die Karte)

Vom Bodensee bis Oberösterreich sowie generell südlich des Alpenhauptkammes bleibt es zur Wochenmitte meist trüb und nass. Dabei regnet es vor allem in Kärnten und Osttirol zum Teil kräftig. Mitunter sind auch Gewitter in den Niederschlag eingelagert. Auf die Sonne wartet man hier vergeblich. Weiter im Nordosten sind die Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen größer. Jedoch auch hier ziehen vor allem über dem Berg- und Hügelland wiederholt Regenschauer durch. Es weht schwacher bis mäßiger Wind, vorzugsweise aus nördlichen Richtungen. 11 bis 17 Grad zeigt das Thermometer in der Früh, 17 bis 23 Grad nachmittags.

So wird das Wetter bis Donnerstag in Ihrem Bundesland:

Wien:
Eine dichte Wolkendecke liegt über die Stadt, zudem regnet es zeitweise etwas. Der Wind weht schwach meist aus nordwestlicher Richtung. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 17 und 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag gehen mit dichten Wolken wiederholt Regenschauer über der Bundeshauptstadt nieder. Erst während der Morgenstunden nimmt die Schauerneigung ab. Dazu weht schwacher bis mäßiger Nordwestwind bei rund 13 Grad.

Niederösterreich:
Über dem Wald- und Mostviertel sowie generell über dem Alpenvorland bleibt die Sonne tagsüber meist hinter dichten Wolken verborgen. Dazu regnet es immer wieder, am meisten über den Alpengipfeln. Auch über dem östlichen Flachland zieren viele dichte Wolken den Himmel, die auch vereinzelte Regenschauer bringen. Allerdings zeigt sich hier bis zum Abend zeitweise auch die Sonne. Der Wind kommt aus nordwestlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen umspannen 12 bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 17 bis 22 Grad.

Burgenland:
Über der Mitte und im Süden ist der Himmel von der Früh bis zum Abend meist wolkenverhangen. Dazu gibt es zahlreiche Regenschauer, nachmittags mitunter sogar Gewitter. In Richtung Norden lockert hingegen die Wolkendecke immer wieder auf, die Sonne zeigt sich. Einzelne Schauer können jedoch auch hier durchziehen. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen. Am Morgen hat es 14 bis 17 Grad, tagsüber 20 bis 23 Grad.

Oberösterreich:
Das Wetter präsentiert sich heute sehr unbeständig. Die Wolken dominieren und die Sonne kommt kaum hervor. Schon in der Früh ziehen Regenschauer durch. Chancen auf längere trockene Phasen gibt es tagsüber im Flachland, ehe der Regen am Nachmittag von Süden her wieder häufiger und stärker wird. Meist nur schwacher Wind und maximal 15 bis 19 Grad.

Salzburg:
Heute überwiegt starke bis geschlossene Bewölkung. Die Sonne zeigt sich höchstens kurz zwischendurch. Über den Tag verteilt regnet es zeitweise - in der Früh liegt der Schwerpunkt in den nördlichen Landesteilen, tagsüber werden die Schauer auch inneralpin häufiger. Kräftig regnen kann es dabei speziell am Nachmittag im Lungau, auch einzelne Gewitter sind dort möglich. Die Höchstwerte reichen von 14 bis 18 Grad.

Steiermark:
Die Bewölkung ist am Nachmittag meist dicht und es regnet häufig, im oberen Murtal und in der Weststeiermark später auch kräftig. Sehr vereinzelt können auch noch eingelagerte Gewitter dabei sein. Die Temperaturen gehen etwas zurück. Maxima meist 16 bis 21 Grad. In 2000 m hat es um 6 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag bleibt es meist im ganzen Land trüb und regnerisch. Vor allem im Bergland können größere Niederschlagsmengen fallen. Die Tiefstwerte der Nacht liegen bei 10 bis 14 Grad.

Kärnten:
Der Tag beginnt in Kärnten stark bewölkt aber meist noch trocken. Am Vormittag gibt es nur vereinzelt Regenschauer, kurz kann da und dort auch einmal die Sonne durchkommen. In der zweiten Tageshälfte werden die Regenschauer häufiger und intensiver, stellenweise kann in Kärnten auch ein Gewitter dabei sein.Höchsttemperaturen 16 bis 21 Grad, in 2000m bis 8 Grad.

Tirol:
In Nordtirol bleibt es heute trüb, Sonnenfenster gibt es kaum einmal wo. Dazu regnet es zeitweise etwas, insgesamt überwiegen tagsüber aber die trockenen Stunden. Am Abend und kommende Nacht regnet es hingegen wieder öfter. In Südtirol am Nachmittag teilweise noch sonnige Abschnitte, in Osttirol kaum mehr. Dafür können sich einige kräftige Schauer mit Gewittern entwickeln. Es bleibt deutlich zu kühl für einen Sommertag. Höchstwerte: 14 bis 18 Grad. Heute Nacht: Trüb und regnerisch. Tiefstwerte: 7 bis 12 Grad.

Vorarlberg:
Es bleibt heute meist stark bewölkt bis bedeckt, selbst im Bodenseeraum und im Rheintal kommt die Sonne heute nur selten durch. Dazu regnet es zeitweise etwas, vor allem im Bergland. Tagsüber sollten die trockenen Stunden aber überwiegen. Kommende Nacht regnet es wieder öfter. Es ist deutlich zu kühl für einen Sommertag. Höchstwerte: 14 bis 19 Grad.

 

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad.
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