09. März 2015 | 11:33 Uhr

Hohe UV-Dosen überfordern den Körper

Sonnenbrand-Gefahr

Achtung vor der Frühlings-Sonne

Mit den wärmer werdenden Temperaturen steigt auch die Gefahr eines Sonnenbrandes.

Langsam aber sicher kehrt der Frühling ins Land zurück. Ein Hochdruckgebiet über Österreich beschert uns momentan Sonne satt und angenehme, frühlingshafte Temperaturen.

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Passionierte Sonnenanbeter sollten jedoch auf der Hut sein. Gerade jetzt, wo die "Winterhaut" noch besonders UV-empfindlich ist, steigt das Risiko sich einen Sonnenbrand zu holen erheblich. Das liegt einerseits daran, dass sich die Haut erst wieder an die Sonnenstrahlen gewöhnen muss, andererseits an der vermehrten UV-Belastung im Spätwinter.

Ozonschwund
Verantwortlich zeigt sich dafür vor allem der Ozonschwund, der in dieser Periode eintritt. Das bedeutet, dass die UV-Durchlässigkeit des Atmosphärenschutzes der Erde abnimmt.  Bis zu 30% weniger Schutz und damit mehr UV-Belastung der menschlichen Haut sind im Spätwinter und Frühling daher nichts Ungewöhnliches.

Mit Vorsicht genießen
Experten warnen deshalb, vor allem Menschen mit empfindlicher Haut, sich ohne Schutz und zu lange an der prallen Sonne aufzuhalten. Sonnenschutz ist deshalb gerade in dieser Jahreszeit wichtiger denn je. Besonders stark ist die Belastung im Gebirge.
Man sollte also mit dem Sonnenbaden anfangs nicht übertreiben und auch beim Radeln, Spazierengehen und Skaten vorsichtig sein. Mit dem richtigen Sonnenschutz können Sie die warmen Tage jedoch ohne Reue genießen.

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Abseits von lokalem Frühnebel sehr sonnig. -6/3°

Bis zum Abend scheint die Sonne in den meisten Landesteilen von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Lediglich im Osten gibt es anfangs noch ein paar dichtere Wolken. Außerdem können sich vor allem im Rhein- und Inntal, im westlichen Donautal sowie im Klagenfurter Becken Nebel oder Hochnebel zäh halten. Der Wind bläst im Nordosten mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, sonst verläuft der Tag allgemein windschwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 9 Grad. Heute Nacht: Unter schwachem Hochdruckeinfluss verläuft die Nacht auf Montag oft sternenklar oder gering bewölkt. Vor allem im westlichen Donautal, im Rheintal sowie in inneralpinen Becken und Tälern steigt jedoch während der Morgenstunden die Neigung zu Nebel oder Hochnebel deutlich. Der Wind weht im Osten am Anfang noch mäßig aus nordwestlichen Richtungen, schwächt sich aber allmählich ab. Überall sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und plus 1 Grad.
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