05. Jänner 2021 | 07:27 Uhr

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Polarwirbel in zwei Teile zerbrochen:

Wetter-Experten: Uns steht ein harter Winter bevor

Im Februar und März erwarten uns eisige Temperaturen.

Dieser Winter könnte in Europa härter werden als die Jahre zuvor, warnen deutsche Wetter-Experten. Denn der Polarwirbel, einer der wesentlichen Einflussfaktoren für unseren Winter, wird noch im Januar zerbrechen. Das Problem dabei ist, dass so ein Ereignis einige Wochen später immer einen heftigen Wintereinbruch zur Folge hat. Die Gefahr für einen späten und harten Wintereinbruch in Europa ist sehr damit hoch.

Meteorologen warnen, dass es im Februar und März noch einmal so richtig kalt wird. Dann wird die Luft nicht wie momentan vom Atlantik kommen, sondern aus Osten - es kommt also sehr trockene und kalte Luft auf uns zu.
 
Auch diese Woche hat die Kälte Österreich schon im Griff - zwischenzeitlich kann es jedoch noch ein wenig wärmer werden. Die Wetter-Prognose der nächsten Tage im Detail:
 
Mittwoch:
 
Die Wolkenspirale eines Adria-Tiefs überstreicht zunächst den Süden und Osten Österreichs und legt sich dann voraussichtlich an die Alpennordseite und über die nördlichsten Regionen Österreichs. Dabei kommt es zu Schneefällen, in tiefen Lagen im Osten und Südosten bleibt es meist bei Regen oder Schneeregen. Von Unterkärnten bis ins Burgenland stellt sich im Laufe des Tages Wetterberuhigung ein mit dem einen oder anderen Sonnenfenster. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht bis zum Abend vielerorts auf West bis Nord. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 1, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 5 Grad.
 
Donnerstag und Freitag: 
 
Über den Niederungen rund um den Alpenbogen und auch in manchen Alpentälern halten sich hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder. Stellenweise kann es aus der feuchten Schicht auch nieseln oder schneegrieseln. Im Bergland der Nord- und Zentralalpen geht es hingegen oft sonnig durch den Tag. Gegen Abend erreicht ein Wolkenschirm von Süden her allmählich den Alpenhauptkamm, in den Karnischen Alpen und in den Karawanken beginnt es allmählich zu schneien. Der Wind weht vielerorts nur schwach aus unterschiedlicher Windrichtung. Tiefsttemperaturen meist minus 7 bis plus 3, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 5 Grad.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Zu Tagesbeginn ist es überall meist wolkenverhangen und trüb. Während es im Westen und Südwesten auflockert und sich die Sonne zeigt, bleibt es im Rest des Landes meist dicht bewölkt. Dabei schneit es immer wieder leicht, vor allem im Bergland Niederösterreichs. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 5 und plus 1 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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