04. August 2014 | 11:39 Uhr

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Verrückter Sommer

Ganz Europa versinkt im Monsun-Regen

Weite Teile Europas leiden unter extremen Regenfällen und Überflutungen.

Nicht nur in Österreich ist der Sommer 2014 zum Vergessen! Selbst am Mittelmeer regnete es ungewöhnlich viel in diesem Juli. Wasserhosen werden gesichtet, gewaltige Blitze entladen sich und monsunartiger Regen fällt nieder. Nicht viel besser ist die Situation in Deutschland. In Erlangen (Bayern) sah es am Sonntag aus wie an einem Februartag - die Straßen waren weiß! Knietief stand der Hagel, die Schneeschaufel musste aus dem Keller geholt werden.

Diashow: Monsun-Unwetter in ganz Europa

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Knietiefer Hagel in Erlangen.
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Eine Wasserhose bildete sich am Sonntag über der Insel Krk.
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Gewaltige Blitze über den Weinreben.
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4 Tote forderte ein Unwetter im norditalienischen Refrontolo.
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In Jena standen Straßenzüge unter Wasser.
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Eine ganze Stadt versinkt in den Fluten.
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Sintflut-Regen in Kühlungsborn an der Ostsee.
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Beeindruckende Gewitterwolken über Dresden.
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Blitz-Gewitter über Rijeka.

An der Ostsee stand Montagfrüh ein Camping-Platz in Kühlungsborn unter Wasser, in Norditalien verschüttete eine Schlammlawine am Wochenende vier Teenager bei einem Dorffest. Für die jungen Leute kam jede Hilfe zu spät. Heftige Gewitter entluden sich auch in Frankreich. An der kroatischen Adriaküste wehte kräftiger Wind uns wirbelte das Wasser hunderte Meter hoch zu einer Wasserhose auf.

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Unten Nebel, oben Sonne. 5°/15°

Am Nachmittag lichten sich die Nebelfelder vielerorts noch und es setzt sich sonniges Wetter durch, auch wenn ein paar hohe Schleierwolken über den Himmel ziehen. Besonders im Westen können diese aber auch dichter sein und das Sonnenlicht merklich dämpfen. Länger trüb bleibt es voraussichtlich mit hartnäckigem Nebel regional ganz im Norden sowie auch im Süden. Der Wind frischt in Föhnstrichen im Bergland sowie auch ganz im Osten und Südosten mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd auf. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel und Sonne 10 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stauen sich an der Alpensüdseite tiefbasige Wolkenschichten und auch im Westen treffen allmählich die Wolkenfelder der nächsten Störungszone ein. In den übrigen Landesteilen ziehen lange Zeit nur hohe Schleierwolken über den Himmel. Über den Niederungen breiten sich zum Morgen hin aber wieder Nebel und Hochnebel aus. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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