06. August 2017 | 14:55 Uhr

JoJo-Wetter ohne Ende

Wetter-Chaos: So geht es jetzt weiter

Montag heiß - dann kommt schon wieder der nächste Regen.

Nach dem Regen und den Unwettern, die in den vergangenen beiden Nächten in Teilen der Steiermark, Salzburgs und Tirols enorme Schäden verursacht haben, wird das Wetter zu Beginn der kommenden Woche wieder sommerlich. Am Dienstag trifft im Westen allerdings schon die nächste Störung ein.

Montag: Heiß und vereinzelt Gewitter

Der Montag startet laut der Prognose der ZAMG noch mit Störungsresten über einigen Alpengipfeln sowie generell im Osten und Südosten Österreichs. Örtlich fallen vor allem im Wiener Becken, am Alpenostrand sowie im Grazer Becken noch ein paar Regentropfen. Von Westen setzt sich im Tagesverlauf schließlich in allen Landesteilen sonniges und trockenes Wetter durch. Den meisten Sonnenschein, oft schon von der Früh weg, gibt es in der Westhälfte des Landes. Einzelne gewittrige Schauer formieren sich höchstens im Südwesten. Der Wind weht schwach bis mäßig, im nördlichen Alpenvorland sowie anfangs im Mittelburgenland auch lebhaft, aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen neun und 18 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 23 und 30 Grad.

Dienstag: Der Regen-Horror geht weiter

Am Dienstag präsentiert sich das Wetter bis weit in den Nachmittag hinein meist von seiner sonnigen und trockenen Seite. Lediglich im äußersten Osten und Südosten machen sich vor allem um die Mittagszeit ein paar dichtere Wolken bemerkbar. Die Wahrscheinlichkeit für Regen ist gering. Bis zum Abend erreicht jedoch eine Störung von Westen Österreich und bringt vor allem in Vorarlberg, in Tirol sowie in Teilen Salzburgs und Osttirols einige kräftige Regenschauer und Gewitter. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Osten lebhaft, entlang der föhnigen Alpennordseite sowie in Gewittern stark, aus Südost bis West. Die Tiefstwerte betragen zwölf bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 24 bis 32 Grad.

Mittwoch: wechselhaft

Im Westen und Südwesten beginnt der Mittwoch mit Gewitterresten der Nacht, stellenweise kann es noch regnen. An der Alpennordseite setzt sich mit föhnigem Südwind tagsüber wieder der Sonnenschein durch. Wechselnd bewölkt und labil mit Regenschauern und Gewittern bleibt es von Osttirol bis in die Ober- und Weststeiermark. Durchwegs sonnig und auch heiß ist es im Osten und Südosten. In Föhnstrichen bläst lebhafter bis kräftiger Südwind, sonst ist es meist windschwach. Frühtemperaturen 13 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 22 bis 33 Grad.

Donnerstag: Gewitter von Westen her

Am Donnerstag regnet es im Westen oft schon von Beginn an. Überall sonst ist es zunächst noch länger sonnig. Im Tagesverlauf steigt dann vor allem im Bergland und im Süden die Gewitterneigung am Nachmittag deutlich an. Am längsten sonnig ist es noch im Norden und Osten. Hier ist dann aber in der Nacht mit teils kräftigen Gewittern zu rechnen. Frühtemperaturen 13 bis 22 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 17 bis 35 Grad, am heißesten wird es im Seewinkel.

In weiten Teilen des Landes überwiegen am Freitag die Wolken und zunächst regnet es oft kräftig, mit Schwerpunkt im Norden. Im Tagesverlauf bessert sich das Wetter, am Nachmittag kann es von Westen her sogar ein wenig auflockern. Regenschauer gehen aber vor allem im Bergland weiterhin nieder. Im Osten bläst kräftiger Westwind. Frühtemperaturen zehn bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 17 bis 26 Grad.

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Trüb, regnerisch, etwas Sonne im S. 9/13

Störungseinfluss bringt in ganz Österreich trübes und regnerisches Wetter. Die Schneefallgrenze liegt dabei oberhalb von 1500 bis 2000m. Bis zum Abend wird der Regen im Süden und Westen weniger. Sonnige Auflockerungen vor allem in Vorarlberg und Tirol bleiben die Ausnahme. Der Wind weht mäßig, am Alpenostrand lebhaft aus West bis Nord. Tageshöchsttemperaturen meist nur 10 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es fast überall regnerisch und trüb. Nach Westen werden kurze Auflockerungen häufiger. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 1500 und 1900m. Vor allem am Alpenostrand weht teils lebhafter Wind aus Nordwest bis Nord. Die Tiefsttemperaturen erreichen 5 bis 10 Grad.
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