08. September 2014 | 01:04 Uhr

Wetter Regen Sommer Regenschirm Frau © Getty Images

Wetter-Wochenvorschau

Regen & Kälte: Sommer verabschiedet sich

Feuchte und kühle Wetterphase ab der Wochenmitte.

Ab der Wochenmitte heißt es Abschiednehmen von der zwar wechselhaften, aber sommerlichen Wetterphase. Ab Mittwoch lässt ein Störungszone die Temperaturen sinken und die Regenmengen steigen, prognostizierte die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) in ihrer Wochenvorschau am Sonntag. Am Freitag werden so nicht einmal mehr 20 Grad erreicht.

Montag
Der Montag startet abgesehen von lokalen Frühnebelfeldern noch meist sonnig und trocken. Überwiegend sonnig bleibt es über dem Flachland auch nachmittags. Über den Alpengipfeln sowie über dem Wald- und Mühlviertel setzt hingegen ab Mittag Quellwolkenbildung ein. Bis zum Abend können schließlich örtliche Regenschauer niedergehen, die meisten im Westen Österreichs. Meist bleibt es aber trocken. Der Wind weht schwach aus Südost bis West. Acht bis 16 Grad zeigt das Thermometer in der Früh, 20 bis 27 Grad nachmittags.

Dienstag
Auch der Dienstag beginnt im Osten und Süden recht freundlich und sonnig. Von Vorarlberg über Salzburg bis ins westliche Niederösterreich nimmt hingegen bereits am Vormittag die Bewölkung rasch zu und Regenschauer und Gewitter setzen ein. Nachmittags steigt schließlich überall die Schauer- und Gewitterneigung deutlich. Lediglich über dem östlichen Flachland sind die Chancen auf Trockenheit bis zum Abend am größten. Es weht meist nur schwacher, im Donauraum vorübergehend auch mäßiger Wind aus West bis Nordwest. Nach Frühwerten von neun bis 17 Grad steigen die Temperaturen noch einmal auf Höchstwerte von 20 bis 27 Grad.

Mittwoch
Am Mittwoch bleibt die Störungszone voraussichtlich quer über Österreich hängen und verursacht meist dichte Wolken und häufig Regen sowie teils kräftige Regenschauer. Auch mit eingebetteten Gewitterzellen ist zu rechnen. Nur gelegentlich kann die Wolkendecke aufbrechen, am ehesten zeigt sich die Sonne kurz im Norden und Osten. Der Wind weht schwach bis mäßig, meist aus Nord bis Ost. Morgens hat es elf bis 17, die Höchstwerte erreichen 17 bis 23 Grad.

Donnerstag
Im Großteil des Landes bringen am Donnerstag umfangreiche, kompakte Wolken wiederholt Regen. Der Niederschlagsschwerpunkt wird an der Alpensüdseite erwartet, dort sind gebietsweise beträchtliche Regenmengen möglich. Einzelne Auflockerungen gibt es am ehesten ganz im Norden. Etwas auffrischender Nordwest- bis Nordwind. Nach Frühtemperaturen von elf bis 16 Grad gibt es Tageshöchsttemperaturen zwischen 14 bis 21 Grad.

Freitag
Am Freitag kann sich der Tiefdruckeinfluss in Österreich nochmals intensivieren. Überwiegend ist der Himmel mit Wolken bedeckt, häufig regnet es. Am meisten Regen fällt voraussichtlich im West und Süden. Nur gelegentlich kann die Wolkendecke aufreißen und somit einzelne Sonnenfenster ermöglichen. Dazu bläst eher schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordost. Zehn bis 16 Grad hat es in der Früh, die Temperaturen steigen dann nur mehr auf 13 bis 19 Grad.

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Im W Schneefall, sonst etwas Sonne, -2/+3°

Es überwiegen meist dichte Wolkenfelder und von Westen her werden Schnee und Schneeregen immer häufiger. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 600m Seehöhe. Weiter im Osten und Südosten zeigt sich zunächst abseits von Nebelfeldern noch zwischendurch kurz die Sonne, ehe auch hier dichte Wolken vorherrschen. In der Osthälfte ist aber nur regional etwas Niederschlag zu erwarten, nach Nordosten zu bleibt es oft trocken. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, an der Alpennordseite mitunter lebhaft aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag ist es bis auf den äußersten Osten und Nordosten verbreitet dicht bewölkt. Von Vorarlberg bis nach Kärnten ist mit leichtem Schneefall bis in tiefe Lagen zu rechnen. Dieser breitet sich bis in die frühen Morgenstunden weiter östlich aus. Nur ganz im Norden und Osten bleibt es meist trocken. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus West bis Nord. Tiefsttemperaturen minus 8 bis plus 1 Grad.
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