08. Juni 2022 | 07:26 Uhr

Überschwemmung Starkrene Unwetter © APA / FESL

Unwetter dauern an

Weiter Starkregen: Überflutungsgefahr steigt

Aufgrund des anhaltenden Regens steigt besonders im Westen Österreichs die Überflutungsgefahr. Die Feuerwehren sind in Alarmbereitschaft.

Die Wetterlage bleibt angespannt: Während sich im Osten des Landes in den nächsten Tagen langsam wieder die Sonne durchsetzt, lässt der Starkregen im Westen nicht nach. Im Raum Tirol, Salzburg und Teilen Oberösterreichs steigt dadurch die Überflutungsgefahr drastisch an. Im Salzburger Pinzgau beispielsweise werden am Donnerstag um die 40 bis 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet.

Die Feuerwehren sind in Alarmbereitschaft. Bereits in den vergangenen Tagen galt es für die Helfer aufgrund der Unwetter immer wieder kleinere Brände zu löschen, Keller, Tiefgaragen auszupumpen und Straßenabschnitte freizulegen. Umgestürzte Bäume waren zu entfernen, dazu kamen Murenabgänge, andere Sturmschäden und Hilfe mit Geräten.

Die Prognose für Österreich im Detail:

Wien:

Nach und nach lockert es heute auf und immer wieder scheint die Sonne, ein paar Quellwolken sowie Wolkenfelder ziehen aber weiterhin durch. Der Wind weht mäßig aus Nordwest bis Nord und flaut am Nachmittag weitgehend ab. Tageshöchsttemperatur um 25 Grad. 

Niederösterreich:

Mit dem Regen ist es heute auch in den Bergen sowie ganz im Osten bald vorbei, eine Wetterberuhigung setzt ein und die Wolkendecke bricht immer häufiger auf. Zeitweise scheint die Sonne überall bei meist aufgelockerter Quellbewölkung am Nachmittag. Die Schauerneigung ist am Nachmittag nur ganz im Osten leicht erhöht. Der Wind weht zunächst mäßig, in der Buckligen Welt lebhaft aus West bis Nord, am Nachmittag lässt er deutlich nach. Tageshöchsttemperaturen 21 bis 26 Grad. 

Burgenland:

Der Regen legt immer öfter Pausen ein und schließlich geht die Schauerneigung deutlich zurück. Am Nachmittag sind nur noch im Seewinkel einzelne Schauer möglich. Es lockert auch häufiger auf. Der Wind weht anfangs mäßig, stellenweise auch lebhaft aus Nordwest, ehe er im Nachmittagsverlauf überall abflaut. Tageshöchsttemperaturen 23 bis 26 Grad. 

Oberösterreich:

Der Tag beginnt vielfach trüb, vor allem im Salzkammergut und der Pyhrn-Region sind auch noch ein paar Regenschauer dabei. Am Vormittag lockern die Wolken nach und nach auf. Der Nachmittag bringt recht sonniges und trockenes Wetter, der Wind weht nur schwach. Höchstwerte: 21 bis 25 Grad. 

Salzburg:

Der Tag beginnt bewölkt und nördlich der Tauern sind in den Morgenstunden noch einzelne Regenschauer möglich. Am Vormittag brechen die Wolken aber auf, die Sonne kommt immer öfter durch. Der Nachmittag verläuft sonnig und auch trocken, ehe am Abend von Westen her wieder Regenschauer, vereinzelt auch Gewitter eintreffen.Höchstwerte: 20 bis 25 Grad. 

Steiermark:

Der Mittwoch beginnt verbreitet bewölkt. Im Südosten regnet es in den Morgenstunden noch einige Zeit und auch sonst sind vormittags noch lokale Schauer möglich. Am Nachmittag lockern die Wolken zunehmend auf und es wird verbreitet trocken sein. Am längsten halten sich die Wolken in der Oststeiermark, hier kann es nachmittags auch weiterhin zu lokalen Regenschauern kommen. Am Abend macht sich aus Westen bereits das nächste Tief bemerkbar. Es weht mäßiger Wind aus Nordwest, der untertags nachlässt. Es ist generell etwas kühler als zuletzt, die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 24 Grad. 

Kärnten:

Der Mittwoch beginnt stark bewölkt und ganz im Osten gibt es auch noch letzte schwache Regenschauer. Im Laufe des Vormittags lockern die Wolken von Westen her auf und es setzt sich im ganzen Land die Sonne durch. Nachmittägliche Quellwolken über den Bergen bleiben meist harmlos. Mit Höchstwerten zwischen 21 und 26 Grad entsprechen die Temperaturen genau der Jahreszeit. 

Tirol:

Am Vormittag setzt sich die Sonne im ganzen Land gegen Hochnebel in den Tälern und Restwolken durch. Bis in den Nachmittag hinein bleibt es dann freundlich mit Sonnenschein, Quellwolken und einigen Wolken in höheren Luftschichten. Im Vorfeld eines Frontensystems trübt sich der Himmel am Nachmittag von Westen her allmählich stärker ein. Gegen Abend kommt es vor allem im Außerfern und im Oberland zu ersten Schauern, sonst bleibt es meist noch trocken. Abgesehen von mäßigen Taleinwinden am Nachmittag weht der Wind tagsüber meist nur schwach. Höchstwerte: 21 bis 26 Grad. 

Vorarlberg:

Anfängliche Nebelbänke sowie Restwolken in den Tälern lösen sich bald auf. Bis über Mittag bleibt es freundlich mit Sonnenschein, Quellwolken und einigen Wolkenfeldern in höheren Luftschichten. Nachfolgend erreicht uns das nächste Frontensystem, welches am Nachmittag zunehmend dichte Wolken und gegen Abend erste Regenschauer bringt. Der Wind weht tagsüber meist nur schwach bis mäßig, mit Eintreffen der Regenschauer kommt vorübergehend lebhafter Westwind auf. Höchstwerte: meist 21 bis 23 Grad. 

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Mancherorts ist es heute nebelig-trüb. Oft aber überwiegt auch sonniges Wetter. Im Westen breiten sich schon ab dem Vormittag Wolkenfelder aus, die den Sonnenschein zunehmend stören. Im Laufe des Nachmittages kommt die Bewölkung auch Richtung Osten voran. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen mitunter auch lebhaft, aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst leicht föhniger Südwind. Höchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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