04. Jänner 2023 | 08:35 Uhr

Zu warm, kein Schnee

Weiter kein Winterwetter in Sicht

Winterwetter mit kalten Temperaturen und Schnee ist weiter nicht in Sicht.

Der Ausblick für die weiteren Tage zeigt einen klaren Trend: Große Neuschneemengen sind weiterhin nicht zu erwarten. Und echtes Winterwetter, etwa mit Schneefall bis in die Niederungen, ist derzeit ebenfalls nicht in Sicht.

Viel von dem Schnee, der vor Weihnachten gefallen ist, ist bereits über die milden Weihnachtsfeiertage geschmolzen. Und bei den derzeitigen Temperaturen, mit Plusgraden bis zu 2.000 Metern, ist meist auch das Beschneien nicht mehr möglich. Der letzte Schneefall liegt teils Wochen zurück. 

Schneearmut in Österreich

Entsprechend sehen viele Skipisten derzeit eher trüb aus. Man sieht ein weißes Kunstschneeband, das grüne Hänge hinunterführt. Manche Skigebiete mussten bereits schließen oder ganze Pisten sperren.

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schnee.jpg © dpa/von Imhoff

In den Niederungen sammelt sich Mittwoch einiges an Nebelluft, speziell die ersten Stunden verlaufen teils noch trüb. In den meisten Landesteilen setzt sich die Sonne tagsüber dann aber durch und nur noch einzelne Nebelzonen wie etwa in den Becken im Süden oder auch stellenweise im östlichen Flachland bleiben beständig. Der Wind in Bodennähe weht nur schwach, könnte aber bis zum Abend von Westen her zunehmen. Frühtemperaturen: minus drei bis plus drei Grad, Tageshöchstwerte: etwa drei bis zwölf Grad.

Uns erwarten Wind und Regen

Sehr windiges Wetter wird am Donnerstag erwartet. Reste einer Front bringen noch stärkere Bewölkung und vor allem entlang der Alpennordseite öfters Regen oder zumindest einige Schauer. Die Schneefallgrenze pendelt um 1.600 Meter Seehöhe. Im östlichen Flachland werden nur einzelne Regenschauer erwartet und zwischendurch zeigt sich immer wieder kurz die Sonne. Auch im Süden und Südosten ist es beständiger. Über der Nordhälfte bläst lebhafter bis kräftiger Westwind. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus sieben Grad, Tageshöchstwerte: meist fünf bis zwölf Grad plus.

Mit der abziehenden Front gibt es Freitag vor allem im Norden und Osten immer wieder Wolken, aber nur noch vereinzelt kurze Schauer. Häufiger kommt schließlich die Sonne heraus. Es bleibt windig, im Donauraum weht weiterhin lebhafter bis kräftiger Westwind. Mit der Durchmischung der Luftschichten durch den Wind ist es tagsüber erneut sehr mild. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus acht Grad, Tageshöchsttemperaturen: vier bis 15 Grad.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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