22. Dezember 2020 | 09:30 Uhr

Weiße Weihnachten © Getty Images

Kälteeinbruch im Anmarsch

Weihnachts-Wunder: Hier schneit es doch noch

Pünktlich ab Mitte der Woche erfasst eine Kaltfront das Land.

Der Dienstag beginnt mild und am Mittwoch sind sogar örtlich noch Temperaturen bis zu 16 Grad möglich. Doch am Donnerstag, pünktlich zu Weihnachten, kommt es zu einem Kälteeinbruch. Noch besteht also Hoffnung auf weiße Weihnachten – zumindest in den Nordalpen. Dort ist Schnee bis in tiefe Lagen möglich. Noch ist der Tagesverlauf noch unklar, aber die Schneefallgrenze dürfte von 1.000 Meter auf 600 Meter fallen. 

In der Christnacht schneit es schließlich häufiger bis in die Täler und vor allem an der Alpennordseite ist etwas Schnee in Sicht. Der winterliche Trend setzt sich nach Weihnachten fort.

Am Stefanitag gibt es nur noch in den Nordalpen einzelne kurze Schneeschauer und größtenteils wird es rasch sonnig. Länger bewölkt bleibt es in Oberösterreich, im Mostviertel und im Nordwesten der Steiermark. Von den Hohen Tauern bis zum Wienerwald kommt heftiger Nordwestwind auf.

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Der Hochdruckeinfluss wird etwas schwächer, bleibt aber noch wetterbestimmend. Über den Niederungen gibt es zunächst wieder recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder und diese lichten sich tagsüber nur stellenweise. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag im Südwesten ein paar Wolkenfelder auf und zum Abend hin kann es dort auch ein wenig schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch lebhaft aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, inneralpin auch tiefer. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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