21. Dezember 2018 | 22:32 Uhr

Herbst Regen © Getty Images

Schnee nur in den Bergen

Weihnachten fällt ins Wasser

Weiße Weihnachten gibt es heuer nur im Hochgebirge – unten taut und regnet es.

Leise rieselnder Schnee, nach der Bescherung durch verschneite Landschaften zur Christmette stapfen – das hätten am Heiligen Abend viele gern. Doch dazu wird es heuer bestenfalls im Gebirge kommen: Denn weiße Weihnachten sind nach einer Tau-Periode heute, Samstag, und morgen, Sonntag, abgesagt. Für den Heiligen Abend sind zwar wieder Niederschläge angesagt, die Schneefallgrenze sinkt hier und da auf 400 Meter – doch meistens treiben sich die Schneeflocken jenseits der 900-m-Marke herum – in allen Landeshauptstädten dürfte es also eher regnen als schneien.

Die Schneedecke – die noch am Freitag in weiten Teilen des Landes zu sehen war – sie wird dann schon weggetaut sein: Eine Warmluftfront sorgt in ganz Österreich für Temperaturen so um 10 bis 12 Grad – das macht selbst dem dicksten Weihnachtsmann den Garaus. Und: Auch am Sonntag bewegt sich das Quecksilber weit in den Plusgraden.

Niederschläge sind wie gesagt erst am Montag zu erwarten – allerdings eben meistens Regen. Beim Gang zur Christmette sind also eher Regenhaut und Regenschirm angesagt, statt Winterstiefel und Pudelhauben.

Skivergnügen im Westen

Allerdings: In Westösterreich wird es am Christ- und am Stefanitag schön: Wolkenlos, zwischen –1 und 6 Grad. Also rauf auf die Skipisten!

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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