29. Juli 2025 | 09:00 Uhr

hochwasser © Getty Images (Symbolbild)

Schutzwände

Wassermassen: Schärding aktiviert Hochwasserschutz

Nach einer regenreichen Nacht sind in Oberösterreich viele Flüsse stark angestiegen, besonders im Süden des Bundeslands.

Laut dem Hydrographischen Dienst gab es im Salzkammergut, der Pyhrn-Priel-Region und der Eisenwurzen stark ansteigende Wasserstände. Laut "ORF Oberösterreich" entspannte sich die Lage inzwischen wieder etwas. Anders sieht es laut dem Bericht entlang der größeren Flüsse wie Inn und Salzach aus: Dort steigen die Pegel weiterhin an, besonders bis in den frühen Nachmittag hinein.

Hochwasserschutz aufgebaut

In Schärding wurde bereits am Dienstagmorgen der mobile Hochwasserschutz aufgebaut. Obwohl laut Prognosen keine Warngrenzen überschritten werden sollen, bleibt die Lage angespannt. Die Behörden beobachten die Entwicklung genau und bereiten sich auf weitere Maßnahmen vor, berichtet "ORF Oberösterreich".

Auch in anderen Teilen Oberösterreichs kam es zu wetterbedingten Zwischenfällen. In Vorchdorf (Bezirk Gmunden) trat eine Wehranlage an der Alm über. Die Feuerwehr konnte jedoch ein angrenzendes Sägewerk rechtzeitig vor Überflutung schützen. In Steyr hat sich die Situation am Dienstagmorgen erneut verschärft.

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stephanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss und Sonnenschein durch. Vor allem im Donauraum, im Rheintal und in einigen Tälern ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber verbreitet auf und es scheint spätestens am Nachmittag in fast allen Landesteilen die Sonne. Lediglich im Südosten und Süden hält sich das eine oder andere zähe Nebel- oder Hochnebelfeld. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag bleibt es in den meisten Landesteilen sternenklar. Lediglich im Osten, im Rheintal, in manchen Niederungen, sowie inneralpinen Tälern bilden sich während der zweiten Nachthälfte Nebelfelder. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 12 bis minus 1 Grad.
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