09. März 2018 | 16:53 Uhr

sturm4.jpg © AFP

20 Grad

Warnung: Stürmischer Föhn am Wochenende

Ganzes Land freut sich über den ersten Tag mit 20 Grad – doch Föhnsturm drückt die Stimmung. 

Im Südwesten, besonders entlang der Landesgrenze in Tirol und Kärnten, bringen kompakte Wolken vereinzelt etwas Regen. Die Schneefallgrenze liegt um oder über 1500m Seehöhe. Sonst wechseln hingegen dichte Wolken mit etwas Sonnenschein, föhnbedingt sind auch größere Sonnenfenster zu erwarten. In Tirol und Vorarlberg nimmt der Wind an Stärke zu. Hier sind vereinzelt schon Windstärken mit bis zu 70 km/h möglich. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 16 Grad.

Klicken Sie auf die Karte für die Föhnsturm-Warnung fürs Wochenende: 

sturm.JPG © wetter.at Windspitzen erreichen bis zu 70 km/h

Am Sonntag zieht der Föhnsturm an. In immer größeren Teilen des Landes, vor allem im Westen wird der Wind stark. Vorsicht, wenn Sie sich im freien Aufhalten.

 

Erster Tag des Jahres mit 20 Grad

Eine kräftige, teils föhnige Südströmung bringt einerseits sehr milde Luft zu uns und zeitweise scheint auch die Sonne, vor allem entlang der Alpennordseite. Andererseits stauen sich an der Südseite der Alpen bereits dichte, tiefreichende Wolken, wobei es zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen oft regnet und schneit. Die Schneefallgrenze befindet sich meist deutlich oberhalb von 1500m Seehöhe. In den übrigen Regionen sind hingegen meist nur Wolkenfelder in höheren Schichten vorhanden, die den Sonnenschein mitunter merklich trüben können. Die recht umfangreichen Nebel- und Hochnebelfelder im Norden und Osten lichten sich stellenweise erst um die Mittagszeit. Der Wind weht dann oft mäßig bis lebhaft, in den Föhntälern auch lebhaft bis kräftig, meist aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 8 Grad, auch tagsüber ist es bei Höchstwerten zwischen etwa 7 und 20 Grad sehr unterschiedlich temperiert.

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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