30. Juni 2019 | 19:23 Uhr

Hitzewelle

Hitze im ganzen Land

Wann kommt endlich die Abkühlung?

Wetter bleibt in den kommenden Tagen sommerlich mit immer noch bis zu 30 Grad – das ganze Land wartet auf die Abkühlung.

Wien. Dem heißesten Juni aller Zeiten wird am 1. Juli ein Ende gesetzt. Vom Westen her kündigt sich laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine Störung an, die im Verlauf des Wochenbeginns für teils heftige Gewitter und Regenschauer sorgt. Mit den Temperaturextremen ist's vorerst vorbei, die maximal zu erreichenden 30 Grad würden "in Zeiten wie diesen nachgerade erfrischend" erscheinen, teilten die Experten am Sonntag mit.

Die Woche beginnt mit sonnigem Wetter und teils extremer Hitze in den östlichen und teils auch in den südlichen Landesteilen. Dort ziehen oft nur ein paar Schleierwolken durch. Von Westen her beginnt es mit Störungsannäherung hingegen unbeständiger zu werden. In der schwül-heißen, labil geschichteten Luftmasse entstehen in der Folge zwischen dem Bodensee und dem Waldviertel hochreichende Quellwolken und einige, mitunter heftige Gewitter. Dabei frischt auch der Westwind teils sehr böig auf. Frühtemperaturen 16 bis 23 Grad, Höchstwerte 30 bis 38 Grad.

 

Etwas Abkühlung am Dienstag

Sehr unbeständig verläuft der Dienstag. Phasenweise ist es sonnig, allerdings ziehen auch dichtere Wolken, Regenschauer und Gewitter über Österreich. Am ehesten trocken bleibt es im Nordosten. Nach Südosten zu ist es am Vormittag oft noch sonnig und niederschlagsfrei, hier sind am Nachmittag dann zum Teil heftige Gewitter zu erwarten. Der Wind weht oft mäßig, in der Nähe von Gewittern auch stark auffrischend aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 16 bis 24 Grad, tagsüber mit 23 bis 30 Grad weniger heiß als zuletzt.

Im Norden, Osten und Südosten scheint am Mittwoch den ganzen Tag lang die Sonne, meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Selbst im Bergland entstehen hier oft nur harmlose Quellwolken. Im Westen und Südwesten hingegen ist es labiler und nach einem sonnigen Start in den Tag steigt hier die Schauer- und Gewitterneigung ab Mittag deutlich an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen: elf bis 18 Grad, Höchstwerte 24 bis 30 Grad.
 
Am Donnerstag scheint im Norden und Osten verbreitet die Sonne, nur hohe Schleierwolken können den sonnigen Eindruck zeitweise etwas trüben. Auch im Südosten ist es freundlich, hier ziehen in der Früh aber noch ein paar dichte Wolken durch. Generell unbeständiger ist es im Westen und Südwesten. Dort kommt es im Tagesverlauf zu Schauern und Gewittern. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen elf bis 18 Grad, Höchstwerte 25 bis 30 Grad. Diese Temperaturbandbreite gilt auch für den Freitag, der weitestgehend störungsfrei und bei strahlendem Sonnenschein das Wochenende einläutet.

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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