27. April 2015 | 11:53 Uhr

ktnp.jpg © Bundesheer / Michael Steinberger

Waldbrände

Kampf gegen Glutnester auf Göriacher Alm

Kein Regen - 400 Feuerwehrleute und Soldaten stehen im Einsatz.

Der Kampf gegen die Glutnester ist auch am sechsten Tag des Waldbrands auf der Göriacher Alm in der Kärntner Gemeinde Lurnfeld weitergegangen. Die rund 300 Feuerwehrleute und Soldaten wurden nun auch von 100 Kräften eines Katastrophenzugs der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt, drei Hubschrauber des Bundesheers flogen Löscheinsätze, wie Bezirkshauptmann Klaus Brandner am Montag sagte.

"Es sind noch einige Glutnester da, danach muss man den Einsatz richten", so Brandner. In der Früh unternahm ein Hubschrauber des Innenministeriums mit einer Wärmebildkamera einen Aufklärungsflug. Auf einer Karte wurden die heißen Stellen markiert. "Jeder Trupp bekommt einen Abschnitt. Das ist dann abzuarbeiten." Die Feuerwehrleute und Soldaten müssen die Wurzelstöcke meist halb ausgraben, damit das Löschwasser bis zum Grund der Glut vordringen kann.

Wie lange die Brandbekämpfung noch dauern würde, war schwer abzuschätzen. Wegen des ausgebliebenen Regens könnte sich seine Prognose von vergangener Woche - Brandner hatte mit einem "Brand aus" am Dienstag gerechnet - um ein oder zwei Tage nach hinten verschieben, meinte der Bezirkshauptmann.
 

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Im Norden scheint überwiegend die Sonne. Am Alpenostrand und in Teilen des Burgenlands bleibt es im Laufe des Tages überwiegend bewölkt und Auflockerungen sind selten. Im Westen und Süden Österreichs scheint zunächst noch die Sonne, bevor sich von Vorarlberg kommend immer mehr Wolkenfelder ausbreiten. Am späteren Nachmittag regnet es in Vorarlberg und Tirol leicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost, im westlichen Österreich aus Süd. Die Tagestemperaturen erreichen 13 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Mittwoch bilden sich im Süden und Südosten Österreichs verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Auch im Rheintal und entlang der Donau kommt es zu Nebelbildung. Im Westen klingen letzte Regenschauer noch vor Mitternacht ab und ansonsten ziehen in der Nacht hohe Schleierwolken über das Land hinweg. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd und lebt in den Morgenstunden auf. Die Temperaturen sinken auf 2 bis 8 Grad, im Westen bis 13 Grad.
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