10. März 2017 | 21:54 Uhr

Lawine © Getty Images (Symbolbild)

Keine Verschütteten

Vorarlberg: Lawinenabgang ging glimpflich aus

Zwei Skifahrer lösten ein Schneebrett aus, wurden aber nicht erfasst.

Ein Lawinenabgang in St. Gallenkirch (Montafon) am Freitag ist glimpflich ausgegangen. Laut Polizei gab es keine Verschütteten. Eine Suchaktion bestätigte die Beobachtung eines Zeugen, wonach zwar zwei Skifahrer das Schneebrett ausgelöst hatten, von diesem aber nicht erfasst wurden.

Die Lawine mit Ausmaßen von 55 Meter Länge und 50 Meter Breite ging gegen 13.00 Uhr rund 300 Meter oberhalb der Heimspitzbahn-Talstation im freien Skiraum ab. Weil Skispuren in den Lawinenkegel führten, wurde eine Sicherheitssuche angeordnet. Noch während der Suchaktion meldete sich ein 39-jähriger Skifahrer, der den Sicherheitskräften seine Wahrnehmung schilderte. Zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs herrschte im betroffenen Gebiet große Lawinengefahr der Stufe vier auf der fünfstufigen Skala.

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Mix aus Sonne und Wolken mit Regen, 5/12°

Im Westen und Südwesten lässt sich anfangs noch kurz die Sonne blicken. Insgesamt zieht es hier aber rasch zu und am Nachmittag ist zeitweise mit Regen zu rechnen. Im übrigen Österreich startet der Tag mit Hochnebel und Wolken, vor allem im Nordosten und Osten gehen am Vormittag sogar ein paar Regenschauer nieder. Ab dem späten Vormittag werden Wolken und Nebel weniger, sodass nachfolgend zumindest zeitweise die Sonne scheint. Ab dem späteren Nachmittag werden aber die Wolken von Südwesten her erneut dichter. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Südost bis West. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus 1 bis plus 8 Grad, am Nachmittag 8 bis 16 Grad.
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