29. Juni 2016 | 08:02 Uhr

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Unwetter-Warnung: Schwere Gewitter im Anmarsch

Von Donnerstag bis Sonntag sind im ganzen Land teils schwere Unwetter möglich.

Nach einem sonnig-sommerlichen Mittwoch geht es ab Donnerstag richtig rund. Bereits in der Früh überwiegen ganz im Westen dichte Wolken und dazu gehen erste, einzelne Regenschauer nieder. Ab dem frühen Nachmittag bilden sich kräftige Gewitter, teils auch mit Starkregen- und Hagelgefahr, die von Westen entlang und nördlich des Alpenhauptkammes in Richtung Osten ziehen und am frühen Abend Teile Oberösterreichs und Salzburgs erreichen.

Im östlichen Flachland und im Südosten ist erst in der Nacht mit Gewittern zu rechnen, hier bleibt es tagsüber freundlich und trocken, dazu sehr heiß: Die Temperaturen steigen bis auf 34 Grad im Osten, im Westen ist schon bei 21 Grad Schluss.

Der Wind weht mäßig bis lebhaft. Im Osten kommt er erst noch aus Südost, nach und nach dreht er aber über Südwest auf West.

 

Unwetter-Warnung für Donnerstag

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Heiß und gewittrig
Am Freitag können sich im Osten nächtliche Schauer noch bis in die Morgenstunden halten, ehe es aufklart. Im Westen bleibt es wechselnd bewölkt, um die Mittagszeit entstehen im Süden sowie im Bergland wieder Quellwolken und kräftige Gewitter, die im Westen erst in den Nachtstunden abklingen. Während im Westen die Temperaturen nur 22 Grad erreichen, wird es im äußersten Osten noch einmal heiß mit bis zu 30 Grad, im burgenländischen Seewinkel auch darüber.

 

Kaltfront sorgt für Unwettergefahr
Am Samstag zeigt sich bis in die Mittagsstunden noch einmal die Sonne. Von Westen her breiten sich im Vorfeld einer Kaltfront aber rasch dichte Wolken mit Schauern und Gewittern aus. Im Laufe des Tages zieht diese Zone nach Osten und erreicht das Flachland in den Abendstunden. Der Wind dreht auf West bis Nordwest und frischt lebhaft auf. Die Temperaturen steigen auf 22 Grad im Westen und bis auf 32 Grad im Osten.

 

Wetterberuhigung am Sonntag
Der Sonntag startet unbeständig, Reste dichter Wolken lockern auf und Schauer klingen langsam ab. Im Süden liegt noch gewitteranfällige Luft, nördlich der Alpen und im Osten stabilisiert sich die Lage aber und am Nachmittag setzt sich die Sonne durch. Die Hitzewelle ist allerdings vorbei, die Temperaturen erreichen 21 bis 27 Grad.
 

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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