27. September 2020 | 09:13 Uhr

Feuerwehr beim bekämpfen einer Überschwemmung © APA/BFK STEYR-LAND

Wetter-Prognose

Unwetter-Warnung: Jetzt kommt der Starkregen

In der Nacht auf Montag kündigen sich teils starke Regenschauer in weiten Teilen des Landes an, die zumindest bis zur Wochenmitte anhalten sollen.

Österreichweit. Konnte man sich am Wochenende noch über den ersten Schnee ab 500 Meter Seehöhe freuen, kündigen sich für die Nacht auf Montag teils schwere Regenfälle an.

regen.jpg © Screenshot (windy.com) windy.com-Prognose: die nächsten drei Tage werden nass! (Stand: 27.09.2020, 09:20 Uhr)

Die Sonntags-Prognose

Ein paar Nebelfelder gibt es, in den meisten Regionen beginnt der Tag aber mit viel Sonnenschein. Später bilden sich zwar einige Wolkenfelder, vor allem in den Bergen. Für Regenschauer reicht es aber nur ganz selten. Ein paar Regentropfen können am ehesten im Süden dabei sein, wo die Bewölkung vor allem gegen Abend immer dichter wird. Der Wind dreht im Tagesverlauf auf überwiegend südliche Richtungen, in den Bergen wird es vorübergehend leicht föhnig. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 18 Grad.

Mit einem Adriatief gelangen von Süden her in der Nacht reichlich Wolken und Niederschläge nach Österreich. An der slowenischen Grenze setzt der erste Regen in den Abendstunden langsam ein. Vor allem nach Mitternacht breitet sich teils starker Regen auf die gesamte Osthälfte aus. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1500 und deutlich über 2000m. Im Westen bleibt es trocken. Der Wind weht schwach, zwischen Osttirol und Niederösterreich aber auch teils mäßig oder lebhaft aus Nordost. Frühtemperaturen 3 bis 10 Grad.

Wetter-Prognose für die kommenden Tage

Montag: Österreich bleibt unter Tiefdruckeinfluss, das Tiefzentrum überquert uns sogar. Damit wird häufig wolkenreiches und zeitweise nasses Wetter erwartet. Am häufigsten regnet es in der Osthälfte, aber auch in den Staulagen entlang der Alpennordseite. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200 und knapp 2000m. Auflockern wird es eher nur selten, kurze Sonnenfenster gehen sich am ehesten im äußersten Osten und Süden aus. Es weht schwacher bis mäßiger Wind. Frühtemperaturen 3 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 9 bis 17 Grad.

Dienstag: Aus heutiger Sicht regnet es am Dienstag vor allem im Westen und entlang der Alpennordseite immer wieder. Die Schneefallgrenze steigt deutlich und Schnee fällt nur noch im Hochgebirge. Nach Osten und Süden zu ist es hingegen freundlicher und zeitweise scheint die Sonne. Nur ganz vereinzelt ziehen auch hier ein paar Regenschauer durch. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Wienerwald und stellenweise im östlichen Flachland auch lebhaft aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 3 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 18 Grad.

Mittwoch: Der Luftdruck steigt in Österreich allmählich an, das Wetter beruhigt sich wieder. Vor allem in der Höhe wird wieder sehr milde Luft heran transportiert. Die Details sind noch etwas diffus, es sollte aber im Großteil des Landes recht sonnig, oft sogar nur gering bewölkt sein. Dichtere Wolken ziehen über den Norden und Osten des Landes, speziell im Bergland kann es hier auch häufiger regnen. Der Wind weht am Alpenostrand teils lebhaft, sonst nur schwach aus überwiegend westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen umspannen 4 bis 12 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 14 bis 19 Grad.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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