07. Juni 2020 | 13:57 Uhr
© Symbolbild/Getty Images
Hagel & Gewitter prognostiziert
Unwetter-Warnung für weite Teile des Landes
Wie die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag prognostizierten, überwiegen Wolken und Schauer.
Ein stabil sonniges und warmes Wetter ist bis auf Weiteres nicht in Sicht. Wie die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag prognostizierten, überwiegen Wolken und Schauer.
In weiten Teilen des Landes gibt es Regen, am häufigsten im Südwesten und Süden. Etwas wetterbegünstigt sind der Norden und Osten, hier kommt zumindest zeitweise die Sonne hervor und es bleibt oft trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordost. Tiefstwerte liegen bei acht bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 22 Grad.
Österreich liegt am Dienstag an der Vorderseite eines Tiefs über Südfrankreich in einer südlichen Strömung unter der Zufuhr feuchter Luftmassen. So ziehen einige dichte Wolkenfelder von Süden her durch und die Sonne scheint nur zeitweise. Generell bleibt es schaueranfällig. Der Schwerpunkt der Schauertätigkeit liegt aber im Westen und Südwesten. Hier regnet es zeitweise sogar kräftig und auch Gewitter können eingelagert sein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen liegen bei neun bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 17 bis 23 Grad.
Labil-geschichtete Luftmassen sind zu Mittwoch weiter für Österreich wetterbestimmend. Das bedeutet mit Quellwolken bereits während der Morgenstunden erste Regenschauer und Gewitter, die sich bis zum Abend fortsetzen. Die meisten Gewitter gibt es aber nachmittags im Osten und Südosten. Der Wind weht meist schwach, nur im Nahbereich von Schauer- und Gewitterzellen sind kräftige Böen möglich. Nach zehn bis 17 Grad in der Früh werden bis zum Nachmittag von West nach Ost 14 bis 24 Grad erreicht.
Unter dem Einfluss eines Tiefs in hohen Schichten setzt sich am Donnerstag im Ostalpenraum das unbeständige und schaueranfällige Wetter weiter fort. Insgesamt zeigt sich die Sonne nur wenig. Mit dichten Wolken muss hingegen ab den Morgenstunden häufig mit Regenschauern sowie auch mit dem einen oder anderen Gewitter gerechnet werden, vor allem jedoch im Osten und am Alpenostrand. Erst in den Abendstunden nimmt die Schauerneigung mit trockeneren Luftmassen aus dem Westen ab. Der Wind weht abseits von Schauer- und Gewitterzellen meist nur schwach. Die Temperaturen in der Früh liegen bei zehn bis 17 Grad, nachmittags 18 bis 25 Grad.
Am Freitag lichten sich anfängliche Frühnebel meist rasch. In der Folge gibt es ein Wechselspiel aus dichteren Wolken und sonnigen Abschnitten. Vor allem über den Alpengipfeln können sich nachmittags lokale Regenschauer bilden, mitunter sind auch Gewitter dabei. Der Wind aus Ost bis Süd weht schwach bis mäßig, am nördlichen Alpenrand ist es föhnig. Die Frühtemperaturen liegen bei sechs bis 15 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen 20 bis 28 Grad.