18. März 2017 | 21:14 Uhr

1453309_m3w940h564q75s1v120.jpg © Berufsfeuerwehr Wien

Starkregen und Orkanböen

Unwetter-Warnung für ganz Österreich

Nach dem Sauwetter-Wochenende geht es zwar wechselhaft, aber äußerst mild weiter.

Blizzard „Stella“ machte sich vor allem in Wien heftig bemerkbar: Verkehrssperren und herabfallende Mauerteile forderten die Feuerwehr am Samstag zum Dauereinsatz heraus. In Rudolfsheim-Fünfhaus stürzte eine Giebelmauer auf das Nachbarhaus. Lose Bauteile am Stephansplatz sorgten für einen weiteren Großeinsatz.

18032017_(c)_MA_68_Lichtbil.jpg © Berufsfeuerwehr Wien

Am Sonntagvormittag ändert sich am Regenwetter an der Alpennordseite noch nichts, bis Mittag lässt der Regen aber von Westen her deutlich nach. Die Schneefallgrenze bewegt sich anfangs zwischen 1000 und 1500m, im Westen steigt sie aber rasch gegen 2000m. In Vorarlberg und Tirol beginnen die Wolken bereits ein wenig aufzulockern. Am Nachmittag beruhigt sich das Wetter auch im Osten langsam, hier klingt der Regen aber erst zum Abend hin ab. Im Süden bleibt es trocken und auch hier werden im Lauf des Tages die sonnigen Phasen länger. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen, im Süden bleibt es eher schwach windig. Frühtemperaturen 2 bis 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 17 Grad.

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Nach den Wetter-Eskapaden ist dann aber ab Montag endlich Schluss mit dem Winter. Pünktlich zum astronomischen Frühlingsbeginn (20. März) steigen die Temperaturen auf 20 Grad.

Sonnenschein
In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sind in der Früh noch letzte Regenschauer möglich, im Laufe des Tages lockert es aber auf. Am Dienstag ist es sonnig, und das Quecksilber im Thermometer klettert sogar auf 21 Grad. In der Nacht auf Mittwoch erreicht uns dann aber die nächste Schlechtwetterfront, die es vor allem im Westen und Süden regnen lässt.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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