18. November 2019 | 17:23 Uhr

Kurz © APA/HELMUT FOHRINGER

Unwetter-Wahnsinn

ÖVP-Chef Kurz dankt den Helfern

Der Alt-Kanzler Sebastian Kurz hat sich über soziale Netzwerke bei den vielen Helfern für ihren derzeitigen Einsatz bedankt.

Klagenfurt/Wien. Die Unwetter haben das Land fest im Griff. Am Montag forderte das extreme Wetter in Kärnten ein erstes Todesopfer. Ein 79-jähriger Mann kam ums Leben, als sein Haus in Bad Kleinkirchheim von einer Mure getroffen wurde. In Bad Gastein wurde eine 79-Jährige bei einem Murenabgang schwer verletzt. Die Lage war in Salzburg, Osttirol, Oberkärnten und Teilen der Steiermark weiterhin angespannt, die Lawinengefahr teils extrem hoch.

In Kärnten, der Steiermark, Ost-Tirol, Tirol und Salzburg sind Einsatzkräfte, oft freiwillig, vor Ort um die Unwetter-Schäden klein zu halten, oder bei Aufräum-Arbeiten beschäftigt. Nun meldete sich der ÖVP Chef Sebastian Kurz zu Wort und bedankte sich bei den Helfern. Außerdem fordert er für die Betroffenen "schnelle und unbürokratische" Unterstützung.
 
"Starke Unwetter sorgen in mehreren Bundesländern für katastrophale Schäden & haben leider bereits ein Todesopfer gefordert. Die Betroffenen müssen schnell & unbürokratisch unterstützt werden. Vielen Dank allen Helfern, die auch ehrenamtlich rund um die Uhr im Einsatz sind!", schreibt Kurz auf Twitter. 

 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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