03. Juli 2022 | 16:47 Uhr

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Kanalisation im Gegendtal schwer beschädigt

Unwetter in Kärnten: Bewohner sollen Leitungswasser abkochen

Nachdem schwere Unwetter Teile des Kärntner Gegendtales völlig verwüstet haben, sind die Aufräumarbeiten auch am Wochenende weitergegangen. Unterdessen wurde aber auch das Ausmaß des Schadens immer klarer.  

So wurde etwa die Kanalisation in den betroffenen Gebieten schwer beschädigt, teilte der Landespressedienst am Sonntag mit, die Schadensbehebungen laufen. Die Bewohner der betroffenen Gebiete sollen Leitungswasser vor Gebrauch abkochen.

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Weiterhin auf Hochtouren laufen die Arbeiten, um Straßen wieder befahrbar zu machen. Hier haben die Einsatzkräfte vor allem die Wege in die Gemeinden Afritz und Arriach im Visier. Die Mitglieder des Einsatzstabes berichteten auch von großer Hilfsbereitschaft: Am Samstag waren weit mehr freiwillige Helfer als benötigt ins Gegendtal gekommen.

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Aus aktuellem Anlass wurde außerdem bekanntgegeben, dass Sachspenden - wie etwa Lebensmittel oder Bekleidung - momentan nicht gebraucht würden. Durch die große Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung sei man hier derzeit sehr gut aufgestellt.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

In den Tal- und Beckenlagen sowie im Süden beginnt der Tag mit Nebel. Abseits davon überwiegt sonniges Wetter und der Nebel löst sich weitgehend bis zu Mittag auf. Im Westen ziehen bereits am Vormittag erste Wolkenfelder auf, die den Sonnenschein trüben. Im Laufe des Nachmittages breiten sich dichte Wolken in Richtung Osten aus. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst föhniger Südwind. Die Tiefsttemperaturen liegen bei 1 bis 8 Grad, die Höchsttemperaturen erreichen 12 bis 18 Grad.
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