04. August 2023 | 19:12 Uhr

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Van der Bellen dankte Einsatzkräften

Unwetter im Süden - Bundespräsident: ''Passen Sie aufeinander auf!''

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich Freitagabend zu den Starkregen-Folgen im Süden Österreichs zu Wort gemeldet.

"Ich möchte allen Einsatzkräften, die im Unwettereinsatz sind, für ihre Arbeit danken. Passen Sie weiterhin gut aufeinander auf!", twitterte der Präsident.

"Den ganzen Sommer erleben wir schon extreme Wetterlagen, die in vielen Ländern Europas für schwere Unwetter einerseits und Dürre und Waldbrände andererseits sorgen. Bei uns in Österreich ist immer wieder der Süden des Landes betroffen, auch dieses Wochenende", schrieb Van der Bellen. 

 

 

 

Auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) bedankte sich am Freitagabend auf Twitter bei "allen Einsatzkräften & Freiwilligen, die ihren Mitmenschen helfen." Das Bundesheer unterstütze, wo immer es möglich sei, teilte er mit. 

Unwetter: Bundesheer-Einsatz jetzt auch in der Steiermark

Die massiven Niederschläge in der Nacht auf Freitag haben in der Steiermark und in Kärnten für Murenabgänge und Überschwemmungen gesorgt. Nach dem Einsatz in Kärnten mit inzwischen 50 Soldatinnen und Soldaten helfen nun seit heute 17:00 Uhr 80 steirische Einsatzkräfte des Bundesheeres in der Südoststeiermark bei der Bewältigung der Hochwassergefahren. In Kärnten ist ein Hubschrauber im Einsatz.

Aus der Strasser Kaserne unterstützen 30 Einsatzkräfte die lokale Feuerwehr im Raum Leibnitz und 50 Soldatinnen und Soldaten aus der Feldbacher Kaserne helfen im Raum Feldbach beim Eindämmen der Hochwassersituation – beispielsweise durch Füllen von Sandsäcken. 

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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