19. Juni 2016 | 11:04 Uhr

Überflutungen Braunau © APA

Feuerwehren im Dauereinsatz

Unwetter hielten Oberösterreich in Atem

Auspumpen von überfluteteten Kellern, Beseitigung von Sturmschäden.

Rund 2.000 Feuerwehrleute aus ganz Oberösterreich waren am Samstagabend nach kurzen, aber schweren Gewittern im Einsatz. Starkregen, Sturm, Blitze und Hagel hatten vor allen in den Bezirken Gmunden, Ried, Schärding, Vöcklabruck und Wels-Land für Schäden gesorgt. So ist beispielsweise in Altmünster nach einem Blitzschlag ein Bauernhaus in Brand geraten, teilte das Landesfeuerwehrkommando mit.

In Schwanenstadt, Wernstein am Inn und Suben mussten Menschen in überfluteten Unterführungen aus ihren Autos gerettet werden. Außerdem wurden zahlreiche überflutete Keller ausgepumpt und Schäden nach Hagel und Sturm beseitigt. Insgesamt waren 65 Feuerwehren bei 127 Einsätzen beschäftigt.

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Österreich verbleibt auch am Dienstag vorerst in einer südlichen Strömung zwischen einem Tief über Südeuropa und einem Hoch über Nordeuropa. Somit beginnt der Tag in den Niederungen der Osthälfte einmal mehr mit Nebel- und Hochnebelfeldern samt leichtem Nieselregen. Hier zeigt sich die Sonne kaum. In der Westhälfte hingegen ist es anfangs noch recht sonnig, ehe im Tagesverlauf dichtere Wolken durchziehen. Auch im Osten ziehen Wolken über der Nebeldecke auf wodurch es leicht zu regnen bzw. ab ca. 700m Seehöhe auch leicht zu schneien beginnt. Betroffen sind vor allem Niederösterreich und die Steiermark. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig bis lebhaft aus Nordost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 8 Grad.
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