25. August 2019 | 11:23 Uhr
Schäden größer als erwartet
Unwetter: Gemeinde zum Katastrophen-Gebiet erklärt
Unwetter-Schäden im obersteirischen Obdach größer als erwartet.
Obdach. Die Schäden nach den Unwettern im obersteirischen Obdach (Bezirk Murtal) sind größer als am Samstagabend erwartet: Umfangreiche Arbeiten sind nötig, um die auf einer Länge von einem Kilometer weggerissene Gemeindestraße zu sanieren, teilte Katastrophenschutzreferent Michael Schickhofer (SPÖ) am Sonntag mit. Die Gemeinde wurde zum Katastrophengebiet erklärt.
© Feuerwehr Obdach
© Feuerwehr Obdach
© Feuerwehr Obdach
Mit dem Status als Katastrophengebiet könne nun "rasch und unbürokratisch" Hilfe geleistet werden. Die abgeschnittenen Gehöfte sollen schnellstmöglich wieder erreichbar sein. Schickhofer betonte: "Jetzt geht es darum, dass Obdach schnell geholfen wird. Ich danke allen Einsatzkräften, die seit den Abendstunden im Einsatz stehen, um Unwetterschäden zu beseitigen und die Sicherheit wieder herzustellen."
Unwetter-Schäden auch in der Oststeiermark
Unwetter hielten in Niederösterreich 300 Feuerwehrleute auf Trab
Obdach/Reichenfels. Unwetter im Grenzgebiet zwischen der Steiermark und Kärnten haben Samstagnachmittag für Einsätze der Feuerwehren gesorgt: Starker Regen mit Hagel zog vom Zirbitzkogel nach Kärnten. Unwetterschäden gab es insbesondere im Teigitschgraben bei Köflach, in Obdach und im Raum Frohnleiten, teilte der steirische Katastrophenschutzreferent Michael Schickhofer (SPÖ) in einer Aussendung mit.
© Einsatzdoku.at