08. Mai 2017 | 07:06 Uhr

rain73.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Dauerregen

Unwetter-Alarm in weiten Teilen Österreichs

Dauerregen an der Alpennordseite: 90 Liter pro Quadratmeter erwartet.

Mit mehreren Tiefdruckgebieten ist sehr feuchte Luft nach Mitteleuropa gelangt. Eine Kaltfront drückt nun diese feuchte Luftmasse an die Alpen – damit fallen in Nordstaulagen große Mengen an Niederschlag.

Von Vorarlberg bis ins Mariazeller Land ist der Himmel am Montag wolkenverhangen mit häufigen, zum Teil kräftigen Niederschlägen. Es regnet meist bis Dienstagmittag durch, und Regenmengen von bis zu 90 Liter pro Quadratmeter sind zu erwarten, lokal in Staulagen auch über 100 Liter. Kleinräumige Überflutungen und Muren sind möglich. Es gilt eine Unwetter-Warnung:

Aktuelle Unwetter-Warnung:
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Mit einem Klick auf die Grafik gelangen Sie zur interaktiven Version der Karte.

Sonst gibt es Wolken und kurzen sonnigen Abschnitten im Wechsel. Zudem sind einige Regenschauer zu erwarten, vor allem ab Mittag. Die wenigsten Schauer gibt es ganz im Osten. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1500 und 2100 Meter Seehöhe. Die Temperaturen erreichen 10 bis 19 Grad.

Schnee am Dienstag
So geht’s mit dem Wetter weiter: Mit einer nördlichen Strömung kommt kalte Polarluft an und sorgt am Dienstag für einen Temperatursturz und Schnee bis auf 700 Meter herab! An den Alpen bleibt es noch länger stark bewölkt mit Regen, Niederschlagspausen und Auflockerungen werden aber im Tagesverlauf häufiger und länger.

Abseits der Berge gibt es zwar etwas mehr Sonne, zeitweise stärkere Wolken können aber vor allem im Norden weiterhin ein paar Schauer bringen. Die Temperaturen erreichen am Nachmittag nur 6 bis 16 Grad.

Erst am Mittwoch beruhigt sich die Lage und es wird wieder wärmer. Auch im Osten bleibt es bis Mittwoch wechselhaft, ab Donnerstag stellt sich aber sogar ein Hauch von Sommer ein und Temperaturen von 25 Grad sind möglich.
 

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein von früh bis spät. Nebel- und Hochnebelfelder treten vor allem im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel auf. Meist lösen diese sich noch am Vormittag auf. Auch in manchen inneralpinen Tälern und Becken halten sich zunächst Nebelfelder. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten.
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