16. September 2020 | 17:05 Uhr
Nach Hitze kommen die Blitze
Unwetter-Alarm: Hier gewittert es bereits
Hoch "Leiki" lässt uns im September noch einmal jubeln. Heute muss man aber auch mit Gewittern rechnen. Wo es bereits regnet und blitzt.
So sehr haben wir selten geschwitzt im September. Gestern lag der Höchstwert bei 30,2 Grad (Waidhofen an der Ybbs). Für heute sind sogar 31 Grad prognostiziert. Und auch am Mittwoch waren es 29,3 Grad in Innsruck. Die Hitze bringt uns derzeit Hoch „Leiki“. Benannt ist das kräftige Hoch nach dem österreichischem Radiomoderator Wolfgang Leikermoser, dem seine Kollegen bei der Antenne Bayern die Namensgebung des Hoch „schenkten“.
Aber "Leiki" hat auch seine Schattenseiten. Denn mit der Hitze kehren auch die Unwetter zurück. Am späten Nachmittag zogen erste Schauer und Gewitter über Teile Österreichs. Betroffen waren vor allem das Tiroler Unterland, hier vor allem der Raum Kitzbühel. Auch Osttirol und Teile Kärntens hatten mit teils kräftigen Regenfällen, Blitz und Donner zu kämpfen. Vereinzelte Schauer gab es auch in der Südsteiermark und im Raum Graz. Im Laufe des Abends breiteten sich die Schauer- und Gewitterneigung weiter ostwärts über Salzburg und Oberösterreich bis ins westliche Niederösterreich und die Obersteiermark aus.
Comeback. Auch wenn der Donnerstag wieder kühler wird – schuld ist Tief „Timona“ –, danach feiert der Sommer wieder ein Comeback. Zunächst im Westen mit bis zu 28 Grad, ab Montag auch im Osten mit 27 Grad.
Die Experten von der ZAMG warfen ihre Statistik-Computer für ÖSTERREICH an. Es ist derzeit um etwa 10 Grad zu heiß für die Jahreszeit. Normal wären Temperaturen knapp über 20 Grad.