07. September 2022 | 06:41 Uhr

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Wetter-Warnung

Unwetter steuern auf NÖ und Wien zu

In Teilen Österreichs muss man am Mittwoch mit heftigen Gewittern rechnen - es herrscht Unwetter-Gefahr!

In den Tälern und Becken haben sich in den ersten Stunden des heutigen Tages oft wieder ein paar Nebel- und Hochnebelfelder gezeigt. Sonst ist es bei durchziehenden dünnen Schleierwolken vormittags in weiten Teilen Österreichs sonnig gewesen. Über den Bergen ist die Quellwolkenbildung tagsüber nun aber langsam in Gang gekommen und am Nachmittag entstehen im Bergland Westösterreichs, aber auch über den Hohen und Niederen Tauern Regenschauer und Gewitterzellen.

Es gilt Unwetter-Gefahr – lokal muss man mit Starkregen, Stürmböen und auch Hagel rechnen. So weist es wetter.at und die ZAMG auf.

wetterkarte.jpg © ZAMG

Laut der Unwetterzentrale gilt aktuell zusätzlich eine rote - und damit die zweithöchste - Warnung für Wien und Teile Niederösterreichs. Hier vor allem für die Bezirke Bruck an der Leitha, Mödling, Baden und Wiener Neustadt. Auch das nördliche Burgenland (Bezirke Neusiedl und Eisenstadt) ist rot markiert. Starkes Unwetter, sprich Gewitter, Starkregen und möglicherweise auch Hagel, werden prognostiziert.

Für die Steiermark gilt indes eine leichte Unwetter-Warnung.

Es bleibt die nächsten Tage verregnet

Es bleibt auch verregnet. Am Freitag bilden sich mehr und mehr Wolken. Es gehen teils kräftige Schauer nieder, die ersten im Bergland und in der Westhälfte. Am längsten trocken bleibt es im Nordosten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen bei acht bis 17 Grad, am Tag hat es 19 bis 26 Grad.

Am Samstag gehen zunächst an der Alpennordseite und im Osten letzte, abklingende Regenschauer nieder. Dann setzt sich in der Osthälfte vorübergehend sonniges Wetter durch. Im Westen und Süden intensivieren sich die Schauer tagsüber aber deutlich. Im Osten werden die Wolken zwar auch dichter, es gibt hier aber nur einzelne und nicht so kräftige Schauer. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen, nur im Süden bleibt es eher windschwach. Auf neun bis 16 Grad in der Früh folgen am Tag 18 bis 24 Grad.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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