12. Juni 2015 | 08:28 Uhr

feuerwehrsellrain.jpg © LFV Tirol / Hassl

Tirol

Unwetter: 3.000 Feuerwehrmänner helfen

Verbindung zwischen Gries und Sellrain wegen Hangrutschgefahr gesperrt.

Das Land Tirol hat nach den verheerenden Unwettern vom vergangenen Wochenende im Tiroler Sellrain- und Pasnauntal eine erste Bilanz gezogen. Rund 3.000 Feuerwehrmänner waren seither im Einsatz. Das Bundesheer werde bis morgen, Freitag, rund 1.600 Manntage geleistet haben, hieß es in einer Aussendung vom Donnerstag.

Zusätzlich soll in den kommenden Tagen nun auch die Sellraintalstraße zwischen Gries und Sellrain wegen Hangrutschgefahr gesperrt bleiben. "Die Sperre wird einige Tage dauern. Derzeit ist die Straße nur für den Baustellenverkehr befahrbar", teilte Gunther Heißel, Leiter der Landesgeologie, mit. Mittlerweile seien auch Techniker des Landes in die Schluchtstrecke der Sellraintalstraße vorgedrungen und habe schwere Schäden an den Straßengalerien entdeckt. Die Sanierungsarbeiten sollen noch mehrere Wochen dauern.
 

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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