14. Mai 2025 | 09:21 Uhr

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Experte warnt

Über 40 Grad: Uns droht ein Jahrhundert-Sommer

Schon im Juni könnte es die erste Hitzewelle geben.. 

Noch hat der Sommer in Österreich noch nicht richtig Fahrt aufgenommen, dies könnte sich aber schon bald ändern. Meteorologen warnen bereits vor einem Jahrhundert-Sommer in weiten Teilen Europas. Bereits im Juni ist dabei mit ersten Hitzewellen zu rechnen.

„Die Prognosen waren noch nie so aggressiv", schildert Meteorologe Jan Schenk von Weather.com. Er gehe von 70 Prozent vom heißesten Sommer überhaupt aus. Dabei sollen die Temperaturen bereits im Juni enorm ansteigen. Über Südosteuropa bildet sich dann eine Hitzeglocke, ein sogenannter Heat-Dome, der sich auch bis nach Österreich ausbreiten soll.

Über 40 Grad

Dies bedeutet viel Sonne, wenig Regen und sehr viele Hitzetage. „Die Höchstwerte werden nicht bei 30 oder 35 Grad stoppen“, so Schenk weiter. Der Experte rechnet damit, dass auch in Mitteleuropa die 40-Grad-Marke mehrfach überschritten wird. Dies war in Österreich bisher noch nie der Fall.

Die Hitze soll sich den aktuellen Prognosen zufolge zumindest bis Ende August halten. Dies bedeutet zwar perfektes Badewetter, aber auch Trockenheit und Dürre. Zumindest bis Mitte Juni soll es im Alpenraum aber noch relativ viel Regen geben.

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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