28. Februar 2018 | 22:41 Uhr
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Trotz Arktis-Temperatur:
Winter war 1 Grad zu warm
Der meteorologische Winter ist vorbei. Die Bilanz fällt durchaus überraschend aus.
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat die Daten der 270 Wetterstationen ausgewertet:
- Nicht so kalt. Die Kältewelle zeigt wenig Auswirkung: Im Durchschnitt war dieser Winter um 0,8 Grad zu warm – in der Klimaforschung eine gewaltige Größe. Hintergrund: Es war der drittwärmste Jänner aller Zeiten. Am 29. Jän. wurden sogar 19,1 Grad gemessen (Eisenstadt, Bgld.).
- Viel Schnee. Niederschlag gab es genügend. Die ersten Skipisten öffneten schon im Oktober. 25 % mehr Niederschlag als sonst gab es heuer.
- Wenig Sonne. 15 % weniger Sonnenstunden als im langjährigen Durchschnitt.
- Klimawandel. Zusammenfassung der ZAMG: Der Trend zu milderen Wintern hält an.