07. Dezember 2015 | 10:03 Uhr

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Trockenheit: Waldbrand im Dezember

Brand hielt Feuerwehr Leoben über das Wochenende auf Trab.

Mehr als 210 Feuerwehrleute von insgesamt 27 Feuerwehren haben einen Waldbrand bei Leoben am Sonntagnachmittag unter Kontrolle gebracht. Wie Feuerwehrsprecher Bernd Strohhäussl sagte, zeigte auch der Löscheinsatz des angeforderten Bundesheer-Hubschraubers Erfolg. Die meisten Feuerwehrleute wurden bereits abgezogen, für die Nacht auf Montag war aber eine Brandwache geplant.

Einsatz im Steilgelände
Die Einsatzkräfte waren seit Samstagnachmittag im steilen Gelände des Klein Gößgrabens im Einsatz. Die lang anhaltende Trockenheit, aber auch der Wind hatten die Arbeit erschwert. Die Feuerwehr richtete einen Pendelverkehr ins Tal ein, um die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Über Nacht vereisten auch noch die Zufahrtswege - Mitarbeiter der Stadtgemeinde Leoben rückten mit Streuwägen aus. Ein Feuerwehrmann erlitt bei dem laut Strohhäussl extrem anstrengenden Einsatz einen Schwächeanfall, er konnte das Krankenhaus aber bereits wieder verlassen.

Nachlöschen am Montag
Am Montag sollen weitere Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Die Ursache für den Brand war am Sonntag noch unklar.

 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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