01. August 2023 | 19:25 Uhr

Tornado-Alarm in Jesolo © Instagram/@saralunacanola

Spektakuläre Aufnahme

Tornado-Alarm nahe Urlaubsort Jesolo

In der Nähe des bei Österreichern beliebten Urlaubsortes Jesolo gab es Tornado-Alarm.

Seit Ende Juli wüten im Norden Italiens immer wieder Unwetter. So haben bereits vergangenen Samstag heftige Unwetter mit starkem Regen und Sturmböen in Teilen Südtirols zu schweren Schäden geführt. Ebenfalls Ende Juli ist in der Nähe der friaulischen Stadt Pordenone das bisher größte Hagelkorn Europas gefallen. Das Hagelkorn hatte einen Durchmesser von 19 Zentimetern. 

Die Metropole Mailand sowie große Teile der Lombardei waren am 25. Juli betroffen. Es kam zu starken Sturmböen, schweren Hagelschauern und Regenfällen. Eine 16-Jährige starb, nachdem sie in einem Pfadfinderlager in der Provinz Brescia von einem umfallenden Baum getroffen wurde, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Die Unwetter scheinen im Norden Italiens kein Ende zu nehmen, denn jetzt tauchten Aufnahmen eines angeblichen Tornados auf. Eine Instagram-Userin postete das spektakuläre Video in der Nähe des beliebten Urlaubsortes Jesolo an der italienischen Adria in der Region Venetien. "Falls bestätigt, Tornado nahe Jesolo", schreibt ORF-Meteorologe Manuel Oberhuber auf Twitter. 

 

 

 

Ob es sich tatsächlich um einen Tornado gehandelt hat, ist noch unklar. Eine Baumreihe im Hintergrund des Videos verdeckte den unteren Bildrand. Es ist daher nicht ersichtlich, ob die Trombe Kontakt mit dem Boden beziehungsweise Meerwasser hatte.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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