11. Februar 2014 | 10:31 Uhr

lawine2.jpg © mediabox.at/Schwarzl

Tirol:

Lawinengefahr bleibt hoch

Experten warnen vor "massivem Triebschnee" der sich jederzeit lösen kann: Schon ein falscher Schritt genügt.

Auch wenn die massiven Schneefälle aufgehört haben - die Gefahr von Lawinenabgängen ist extrem hoch, davor warnen Experten in Tirol. Der stürmische Wind der letzten Tage hat regelrechte Schneeberge entstehen lassen - und die können sich jederzeit lösen!

Wie man sich im offenen Gelände verhalten sollte:
Skifahrer, die außerhalb von gesicherten Pisten unterwegs sind, sollten Windzeichen deuten können! Frischen Triebschneepaketen im Steilgelände muss unbedingt ausgewichen werden, sagen die Lawinen-Experten. Je höher diese sind, desto gefährlicher sind sie auch.

Die aktuelle Neuschneevorhersage für Dienstag:

schneedienstag.jpg © wetter.at

 

Wo besteht Gefahr?
Lawinen sind natürlich überall gefährlich. Besonders hoch ist die Gefahr derzeit aber in den südlichen Regionen Tirols - und hier vor allem auf steilen Wiesenhängen: Gleitschneelawinen können sich lösen. Bereiche unterhalb von Rissen (Gleitschneemäulern) sollten gemieden werden. Auch in den kommenden Tagen wird Triebschnee für Lawinenabgänge sorgen.

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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

Der Sonntagnachmittag bringt verbreitet hohe Gewitterneigung, immer wieder zeigt sich zwischendurch auch die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewitter- und Schauernähe ist mit kräftigen Fallböen zu rechnen. Nachmittagstemperaturen 25 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der kommenden Nacht klingt die Gewitter- und Schauertätigkeit überall rasch ab, in Folge ist es veränderlich oder gering bewölkt. Allein im Westen bleibt der Störungseinfluss mit dichterer Bewölkung erhalten. Hier setzen während der Morgenstunden bereits wieder Regenschauer einer neuen, aufziehenden Störungszone ein. Der Wind weht meist nur schwach aus Südwest bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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