17. Februar 2017 | 06:56 Uhr

Schneepflug © Archivbild / TZ ÖSTERREICH

Kaltfront

Tief "Pierre" bringt Neuschnee und Regen

Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee im Anmarsch - auch Glatteis möglich.

Es kommt wieder Bewegung in die Wetterküche: Frühlings-Hoch "Erika" hat sich ans Schwarze Meer zurückgezogen, damit kommt am Freitag von Nordwesten eine Kaltfront von Tief "Pierre" bis zum Alpenraum durch und sorgt für Neuschnee, in tieferen Lagen auch für Regen. Vorsicht: Stellenweise kann es durch den Regen zu Glatteisbildung kommen.

Glatteis-Warnung für weite Teile Österreichs:
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Von den Morgenstunden weg beginnt es in Vorarlberg und Tirol zu regnen, am Vormittag dann auch von Salzburg bis ins Burgenland. Besonders im oberösterreichischen Zentralraum, im Wald- und Weinviertel, im Wiener Becken und im Nordburgenland kann es bis Mittag zu Straßenglätte kommen.  Die Schneefallgrenze liegt am Freitag anfangs bei etwa 1.000 Meter und sinkt tagsüber auf unter 700 Meter ab. Dazu lebt der Westwind auf.

Der Süden ist zunächst noch wetterbegünstigt, hier sind erst am Nachmittag Schauer zu erwarten. Im Norden lassen die Schauer dann bereits wieder nach und stellenweise lockern die Wolken bis zum Abend wieder auf.

>> Neuschnee-Prognose im Detail: Wo es wie viel schneit

Samstag
Am Samstag ist noch einmal mit bis zu 5 Liter pro Quadratmeter Regen (um die 5 Zentimeter Schnee) zu rechnen, hauptsächlich in Nordstaulagen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 bis 700 Meter.

Meist überwiegt die starke Bewölkung und besonders vom Tiroler Unterland bis in den Osten regnet es zeitweise. Im Tagesverlauf lockert es im Westen und im Süden auf und öfter kommt auch die Sonne durch. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 3 und 10 Grad.

Sonntag
Am Sonntag überwiegen im Osten die Wolken. Vom Mittelburgenland bis in die südliche Steiermark kommt es noch zu Schnee- oder Regenschauern. Die Schneefallgrenze liegt hier zwischen 300 und 600 Meter. Im Rheintal, im Donauraum, im Weinviertel, im Wiener, Grazer und Klagenfurter Becken halten sich anfangs Nebel und Hochnebel, die sich aber bis etwa Mittag auflösen. Von Vorarlberg bis in die Weststeiermark überwiegt die Sonne. Die Temperaturen steigen auf maximal 2 bis 10 Grad.

Montag
Mit einem Mix aus Wolken und Sonne geht es am Montag weiter. Anfangs gibt es örtlich Nebelfelder, die sich aber rasch auflösen. Sonst scheint oft die Sonne, erst am Nachmittag tauchen im Norden Wolkenfelder auf. Der Wind lebt im Donautal lebhaft aus Süd bis West auf. Höchstwerte zwischen 5 und 13 Grad.

Dienstag
Auch am Dienstag ziehen im Norden und Osten immer wieder Wolken durch, vor allem im Bergland, aber auch ganz im Norden ist mit etwas Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.000 und 1.600 Meter Seehöhe. Im übrigen Österreich wechseln Wolken und Sonne einander ab. Der Wind kommt im Norden und Osten lebhaft bis stürmisch. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 6 und 15 Grad.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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