23. Mai 2015 | 09:06 Uhr

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Starkregen

Tief Erik überflutet das Land

Das lange Wochenende ist ruiniert: Starkregen und Schnee statt Frühlingswetter.

Ausnahmezustand zu Pfingsten: In vielen Regionen Österreichs regnete es in den vergangenen Tagen so viel wie sonst im gesamten Mai. Das Adriatief Erik brachte uns vom Mittelmeer Kälte und teils extreme Niederschläge. Die Folge: Weiträumige Überflutungen, etwa in Feldbach in der Südost-Steiermark, wo ganze Straßen unter den Wassermassen verschwanden.

Dienstag: Mit Arbeitsstart beginnt wieder der Regen
Auch der Winter kehrte zurück: Im Westen gab es sogar unter 1.000 Meter Höhe starke Schneefälle – inklusive Verkehrsproblemen.

Extrem betroffen von der Wettersituation sind die Hunderten Events am langen Pfingst-Wochenende.

Sonntag und Montag wird ein wenig Entspannung erwartet: Der Regen lässt nach, die Sonne kommt kurz hervor (max. 21 °C). Mit dem Arbeitsbeginn am Dienstag startet jedoch wieder der intensive Regen – mit Gewitter.

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Auf Seite 2 der Ticker zum Nachlesen

Nach dem Dauerregen gestern, ist auch heute mit keiner Entspannung zu rechnen . Die Wetterlage wird immer noch dominiert von einem gewaltigen Adriatief. Extrem feuchte Luft wird von Tief Erik vom Mittelmeer direkt zu uns geweht. Dichte Regenwolken schweben über großen Flächen des Landes. Die Temperaturen sinken auf 13 bis maximal 17 Grad.

„Besonders regnet es im Gebiet vom Burgenland über Unterkärnten, die Steiermark, Wien und Niederösterreich“, so Meteorologe Thomas Turecek von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) nach einem Blick in seinen Computer.

Public-Viewing fällt ins Wasser
Ganz schlechte Nachrichten sind das für die Zehntausenden Song-Contest-Fans, die heute im Freien an den Public-Viewing-Locations mitfiebern wollen. Ebenso müssen fast im ganzen Land alle Familienausflüge abgesagt werden.

Die Wetter-Experten haben bereits Mitte der Woche Regen- und Flut-Warnungen ausgerufen. Die extreme Kaltfront brachte uns schon schwere Hagel- und Schnee-Stürme auf den Bergen und Gewitter in den Niederungen.

Auch jetzt besteht noch immer Flut-Alarm. Die Meteorologen rechnen noch bis Sonntag mit Starkregen. 70 Millimeter Wasser pro Quadratmeter muss die Erde aufnehmen – vom Gesäuse bis zur Rax-Schneeberg-Region sowie in den Grenzregionen zu Slowenien und Ungarn.

GRAFIK: Hier ist die Unwetter-Gefahr am höchsten

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oe24 berichtet über die aktuelle Unwetter-Lage natürlich mit einem LIVE-Ticker

 

 

21:37 Uhr: Aktuelles Unwetter-Radar

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20:45 Uhr: Vorrausschau auf Morgen
In bodennahen Schichten nimmt der Luftdruck zu, damit beginnt eine vorübergehende Wetterberuhigung. Während der ersten Tageshälfte dominieren an der Alpennordseite sowie inneralpin Restwolken und Regen sowie Regenschauer.

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Im Tagesverlauf setzt sich im Süden sowie im Flachland immer öfter die Sonne durch, Regenschauer bleiben hier kurz und unergiebig. Am Abend klingen die Niederschläge überall ab. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus West bis Nordost. Frühtemperaturen 4 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 20 Grad.

19:45 Uhr: Die aktuelle Unwetterkarte
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19:00 Uhr: Lage bleibt kritisch
Der Regen lässt jetzt etwas nach, doch die Lage bleibt auch über Nacht angespannt. Vermurungen, kleinräumige Überflutungen und Hangrutschungen sind vereinzelt jederzeit möglich.

18.30 Uhr: Hochwasser in der Südoststeiermark
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APA/FEUERWEHR MURECK

18:07 Uhr: Dauerregen führte zu überschwemmten Straßen
Die starken Regengüsse können die Böden nicht mehr auffangen. Wie hier zu sehen anhand der überschwemmten L266 in der Steiermark.
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17:30 Uhr: Dauerregen im Burgenland sorgte für Feuerwehreinsätze
Dauerregen hat am Samstag im Burgenland für mehrere Feuerwehreinsätze gesorgt. Es habe vor allem Pumparbeiten gegeben, teilte die Landessicherheitszentrale (LSZ) in Eisenstadt am Nachmittag auf Anfrage mit. 35 Feuerwehren seien seit der Früh alarmiert worden.

Keller seien überflutet und Bäche verstopft worden, hieß es seitens der LSZ. Im aufgeweichten Erdreich seien außerdem Bäume umgestürzt. Betroffen war vor allem das Mittlere Burgenland. Rund um Oberpullendorf gab es die meisten Einsätze. Aber auch im Süden - in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf - rückten Feuerwehren aus. Der Norden blieb hingegen relativ verschont. Die Pegel seien stabil, sagte ein Sprecher der LSZ. Der Regen soll im Süden des Landes in der ersten, im Norden in der zweiten Nachthälfte aufhören.

17:00 Uhr: Eisschrank Österreich
Nicht nur der Regen macht uns zu schaffen, auch die Temperaturen sind ungemütlich, wie unsere aktuelle Prognose zeigt. Für den heutigen Song Contest-Abend sind frostige 11 bis 9 Grad angesagt:

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16:30 Uhr: Hier hat es in den letzten 24 Stunden am meisten geregnet:

Bad Eisenkappel      84,7 mm
Leibnitz                       72,3 mm
Bad Gleichenberg    70,5 mm
Bad Radkersburg     66,4 mm
Feldbach                    63,7 mm
Preitenegg                 63,6 mm
Loibl                           62,5 mm
Ferlach                      60,8 mm
Semmering              60,6 mm

15:50 Uhr: Standkundgebung gegen ESC abgesagt
Aufgrund des "starken Regens" ist eine Standkundgebung gegen den 60. Song Contest abgesagt worden. Der ehemalige Sprecher von Pegida Österreich, Georg Immanuel Nagel, hatte ursprünglich für den Finalabend am Samstag die Demo "gegen Dekadenz und Werteverfall" angekündigt. Nagel wollte am Christian-Broda-Platz beim Westbahnhof mit 500 Sympathisanten gegen den Wettbewerb protestieren

15:30 Uhr: Unwetter-Warnung
Noch bis mindestens heute Abend, mancherorts sogar noch bis Morgen Mittag, wird vor Unwettern gewarnt. Hier finden Sie detaillierte Infos für Ihren Bezirk.

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15:10 Uhr: Verkehrsunfälle auf der A1
Wegen der regennassen Fahrbahn ist es heute auf der Westautobahn zu zahlreichen Unfällen gekommen. Ein Verkehrsunfall abei Haunoldstein (Bezirk St. Pölten) hat am Samstagvormittag nach Angaben von "Notruf NÖ" und des ÖAMTC mehrere teils Schwerverletzte gefordert. Ein Kleinbus war auf der Richtungsfahrbahn Linz auf einen Lkw-Pritschenwagen aufgefahren, teilte ein Sprecher des Autofahrerclubs mit.

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 "Christophorus 2" flog eine Patientin nach Krems. Weitere Opfer wurden in die Kliniken St. Pölten, Melk und Lilienfeld eingeliefert.

Die Richtungsfahrbahn Linz der A1 war nach der Karambolage vorübergehend zur Gänze gesperrt. In der Folge wurde laut ÖAMTC eine Fahrspur wieder freigegeben. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau im Pfingstreiseverkehr.
 

14:50 Uhr: So geht es morgen weiter
Allmählich brechen im Wettergeschehen wieder ruhigere Zeiten an. Zwar ist es in weiten Teilen des Landes weiterhin trüb, der Niederschlag lässt aber im Tagesverlauf überall nach, hört bis zum Abend meist ganz auf. Bereits auf etwas Sonnenschein freuen kann man sich im äußersten Westen sowie im Südosten Österreichs.

14:30 Uhr: Der anhaltender Regen hat  für mehrere Einsätze der Feuerwehren in der Südoststeiermark gesorgt. Kelle mussten ausgepumpt , Straßen gesperrt werden. Die Helfer bleiben angesichts des anhaltenden Regens in erhöhter Bereitschaft, machen Kontrollfahrten zu kritischen Stellen und beobachten die Pegelstände.

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14:15 Uhr: In Wien regnet es nach wie vor außerordentlich stark. In der Messstation in der Inneren Stadt wurden in der letzen Stunde 5,1 Liter/m² gemessen.

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14:05 Uhr: Die stärksten Niederschläge gibt es derzeit in OÖ, NÖ und Wien. Hier ist das aktuelle Regenradar.

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13:45 Uhr: In der Steiermark musste die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Die starken Niederschläge haben in Radkersburg und Feldbach (Bezirk Südoststeiermark) punktuell zu kleinräumigen Überflutungen bzw. auch zu überfluteten Kellern geführt.

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(c) Feuerwehr/C. Karner

13:20 Uhr: Heimspiel der Vienna Vikings abgesagt
Das für Sonntag auf der Hohen Warte angesetzte AFL-Spiel zwischen den beiden American-Football-Clubs Vienna Vikings und den Prague Black Panthers ist aufgrund der anhaltenden Regenfälle der vergangenen Tage abgesagt worden. Ein Ersatztermin steht noch nicht fest, wie der Verein am Samstag mitteilte

13:00 Uhr: Südosten der Steiermark kam bisher "glimpflich" davon
Anhaltender Regen hat in der Nacht auf Samstag für erste Einsätze der Feuerwehren in der Südoststeiermark gesorgt: Mehrere Keller mussten ausgepumpt werden, es kam zu kleinere Überflutungen und Verklausungen. Samstagvormittag waren rund 30 Wehren im Einsatz, wobei man laut Thomas Meier, Sprecher des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark, bisher eher "glimpflich" davongekommen sei.

Besonders gefordert waren die Bereichsfeuerwehrverbände Radkersburg und Feldbach. Die ersten Einsätze wurden knapp vor Mitternacht gefahren. Die Helfer blieben angesichts des anhaltenden Regens in erhöhter Bereitschaft, machen Kontrollfahrten zu kritischen Stellen und beobachten die Pegelstände.
 

12:35 Uhr: Dauerregen in Wien
In der Bundeshauptstadt regnet es bereits seit Stunden. In der letzten Stunde kamen unglaubliche 5,5 Liter/m² herunter.

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11:35 Uhr: Das aktuelle Regenradar

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10:40 Uhr: Der Samstag ist nicht nur regnerisch, sondern auch kalt. Hier sind die aktuellen Temperaturen in den Landeshauptstädten.

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10:00 Uhr Wo es heute am meisten regnet?
Der Schwerpunkt der Niederschläge leigt auch heute wieder im Süden und Osten des Landes. An manchen Orten kann es dabei bis zu 100 Liter/m² regnen. Einen Überblick finden Sie hier:

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09:35 Uhr: Derzeit regnet es fast im ganzen Land, so wie hier in Klagenfurt.

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09:20 Uhr: Auch heute Dauerregen
Der heutige Samstag bringt keine WEtterbesserung. Vor allem im Südosten und am Alpenostrand wird der Niederschlag heute oft kräftig ausfallen. Hier können sich besonders zum Abend hin sogar einzelne Gewitterzellen einlagern.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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