18. Oktober 2016 | 10:05 Uhr

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Temperatursturz

Tief "Christa" bringt den Schnee zurück

Tief "Christa" lässt uns ab Wochenmitte wieder zittern.

Der Goldene Oktober ist zu Ende. Ab Dienstag übernimmt Tief "Christa" die Regie über das Wetter im Ostalpenraum. "Christa" zieht über Schottland zur Nordsee und anschlließend weiter nach Deutschland. Am Donnerstag stoppt es nördlich der Alpen.

Vorab schickt "Christa" eine erste, schwache Kaltfront, die uns schon am Dienstag erreicht. Die Temperaturen sinken deutlich, zeitweise ist überall Regen möglich. Die Mengen werden sich aber in Grenzen halten. Am Nachmittag lockert es im Westen auf und es sind einige Sonnenfenster möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 15 Grad.

Dauerregen am Mittwoch

Am Mittwoch sind Auflockerungen am ehesten im Norden und im Osten möglich. Von Westen und Süden ziehen allerdings dichte Wolken herein, die an der Alpensüdseite auch Dauerregen bringen können. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf bis auf etwa 1.400 Meter ab. Die Temperaturen erreichen 9 bis 15 Grad.

Donnerstag: "Christa" macht Ernst

Am Donnerstag macht "Christa" dann Ernst: Dichte Wolken, dazu kräftiger Regen und ein Temperatursturz lassen die Schneefallgrenze auf bis zu 800 Meter fallen. Am meisten Niederschlag fällt in der Osthälfte des Landes. Nur noch 7 bis 11 Grad.

Neuschnee-Prognose für Donnerstag:
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Freitag

Im Nordstau der Alpen halten sich am Freitag Wolken, Regen- und Schneefall. Dabei schneit es bis auf 1.000 Meter herab. Ganz im Osten und im Süden bleibt es freundlicher, teils auch sonnig. Die Temperaturen steigen auf 8 bis 12 Grad.

Trendwende am Wochenende

Wie geht es weiter? Ab etwa Sonntag deutet sich eine Hochdrucklage über Mitteleuropa an. Damit sollte es dann auch mit den Temperaturen wieder bergauf gehen.

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Unbeständig, im S Regen. 5°/15°

In einer südwestlichen Strömung stauen sich an der Alpensüdseite stärkere Wolken, die Sonne zeigt sich hier eher selten. Vor allem am Nachmittag gehen von Osttirol bis ins Südburgenland örtlich auch Regenschauer nieder. An der Alpennordseite gibt es vor allem von Vorarlberg bis Oberösterreich einzelne Regenschauer. Abseits der Schauer zeigt sich die Sonne aber öfters. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen im Südosten und im Burgenland sowie in Vorarlberg ein paar Regenschauer durch, sonst bleibt es meist trocken. In den Niederungen und in den Tälern bilden sich aber vermehrt Nebel und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht schwach, im Osten auch noch mäßig aus Südost bis Süd. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 3 und 11 Grad.
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