28. April 2019 | 11:27 Uhr

Sonne Regen wechselhaft Aprilwetter © Getty Images (Symbolbild)

Klassisches Aprilwetter

Tief bringt Dauerregen und Schnee

Feucht-kühler Wochenbeginn, ein wenig Sonne am Staatsfeiertag

Die Woche beginnt in ganz Österreich mit feucht-kaltem und großteils regnerischem Wetter. Erst zum Staatsfeiertag am 1. Mai hin werden die Temperaturen milder. "Der April tut auch in den letzten Tagen des Monats noch das, was er will", prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag launig.
 

Die Prognose im Detail

Vor allem alpennordseitig überwiegt am Montag dichte bis geschlossene Bewölkung bei feucht-kaltem, regnerischem Wetter. Die Schneefallgrenze liegt tagsüber zwischen 1.200 und 1.600 Metern. Veränderlich und zumeist trocken verläuft der Beginn der Arbeitswoche südlich des Alpenhauptkammes. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand kräftig aus Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei zwei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen bleiben kühl mit acht bis 15 Grad.
 
Von Norden treffen am Dienstag erneut Niederschlagsbänder ein. Immer wieder ist mit Regen, in den Bergen der Nordalpen auch mit Schnee zu rechnen. Vor allem in der Früh schneit es teils noch bis rund 1.000 Meter herab, tagsüber steigt die Schneefallgrenze dann überall deutlich. Der Niederschlagsschwerpunkt dürfte über Oberösterreich liegen. Während sich die dichtesten Wolken an der Alpennordseite stauen, lässt die etwas dünnere Bewölkung im Süden und Südosten auch ein paar Sonnenfenster erwarten. Der Wind weht schwach bis mäßig, von Oberösterreich bis zum Nordburgenland mitunter auch lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen zwischen drei und zehn Grad, tagsüber maximal neun bis 16 Grad.
 

Ab Mittwoch wird es milder

Von Vorarlberg bis zum Alpenostrand sowie vom Böhmischen Massiv bis zu den Karnischen Alpen und den Karawanken wechseln am Feiertag dann dichte Wolken mit sonnigen Abschnitten. Dabei können bis in den Mittwochnachmittag hinein noch lokale Regenschauer durchziehen. Die meisten Schauer gibt es während der ersten Tageshälfte nördlich des Alpenhauptkammes, ab Mittag schließlich im Süden und Südosten. In der Folge nimmt die Schauerneigung aber generell ab. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Aus ihr weht der Wind mäßig bis lebhaft. In der Früh zeigt das Thermometer zwei bis elf Grad. Die Nachmittagstemperaturen umspannen elf bis 20 Grad.
 
Auf etwas Sonnenschein folgen am Donnerstag bis zum Abend fast überall schon wieder wiederholt dichte Wolken und einzelne kurze Regenschauer. Im Westen schließen sich nachmittags letzte Wolkenlücken und bis zum Abend intensiviert sich hier der Niederschlag deutlich. Im Donauraum sowie im östlichen Flachland weht der West- bis Nordwestwind mäßig bis lebhaft. In der Früh sind vier bis zwölf Grad zu erwarten. Die Nachmittagstemperaturen sind mit elf bis 20 Grad erreicht.
 
Unter Störungseinfluss dominieren während der ersten Tageshälfte am Freitag dichte Wolken und verbreitet regnet es, am meisten im Osten. In der Folge lässt hier der Niederschlag aber langsam nach und im Süden steigen die Chancen auf Auflockerungen. In den westlichen und nördlichen Landesteilen intensiviert sich hingegen der Niederschlag bis zum Abend deutlich. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.000 und 1.500 Metern Seehöhe. Die vorherherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Aus ihr weht der Wind mäßig bis lebhaft, südlich des Alpenhauptkammes hingegen nur schwach. Drei bis zehn Grad hat es in der Früh, die Nachmittagstemperaturen liegen bei sechs bis 14 Grad.