23. November 2016 | 10:49 Uhr

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Föhnphase geht zu Ende

Temperatursturz: Nächste Woche 20 Grad kälter

Mit Beginn der nächsten Woche wird es empfindlich kälter - der Winter meldet sich zurück.

Der Südföhn schwächt sich in den nächsten Tagen weiter ab. Bis zum Wochenende bleibt es noch recht mild, doch zu Beginn der kommenden Woche kündigt sich ein Kaltlufteinbruch an. Der Winter meldet sich also zurück, die Temperaturen sinken im ganzen Land wieder auf unter 0 Grad.

Ursache dafür ist ein Hochdruckgebiet, das sich über Skandinavien entwickelt und einem Tief über Russland gegenübersteht. Zwischen diesen beiden Gebieten kann sich eine Strömung aus Norden entwickeln und eiskalte Polarluft nach Mitteleuropa transportieren.

Die Prognose für die nächsten Tage im Detail:

Freitag: Langsam kühler
Auch am Freitag stauen sich im Süden Wolken, nördlich des Alpenhauptkammes liegen über den Niederungen zähe Nebel oder Hochnebel, aus denen es auch ein wenig nieseln kann. Abseits der Hochnebel ist es zunächst sonnig, bis zum Abend breiten sich die Wolken nach Norden aus. Im Süden und im Westen ist Regen möglich. Die Höchstwerte: Zwischen 4 und 13 Grad.

Samstag: Nebel, Hochnebel, Wolken
Am Samstag im Westen recht freundlich, Nebel halten sich im Rheintal länger. Im Osten ist es meist grau in grau durch Nebel, Hochnebel und Wolken. Immer wieder kann es nieseln oder leicht regnen. Die Temperaturen erreichen 4 bis 12 Grad.

Sonntag: Grau und kühl
Grau in grau geht es am Sonntag weiter. Nur im Süden Chancen auf etwas Sonne. Im ganzen Land kann es unergiebig nieseln oder regnen. Der Wind hat sich gedreht und kommt meist aus Nordwest. Wieder ein bisschen kühler mit Höchsttemperaturen von 5 bis 10 Grad.

Weitere Aussichten
Am Montag dreht der Wind auf nördliche Richtung und damit gelangt deutlich kältere Luft in den Alpenraum. Es bleibt meist trocken, die Temperaturen kommen aber nicht mehr über 0 bis 7 Grad hinaus.

Richtig kalt könnte es den Modellen zufolge ab Dienstag werden, mit Tageshöchsttemperaturen um den Gefrierpunkt.

 

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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