25. November 2016 | 07:30 Uhr

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Prognose

Temperatursturz: Jetzt rückt der Winter an

Eine Kaltfront beendet am Wochenende die Föhnlage. Es wird frisch.

Der bald zu Ende gehende November mit dem ersten Adventsonntag beschert Österreich zum Teil immer noch zweistellige Höchstwerte. Für die Nacht auf Montag kündigte die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) am Donnerstag allerdings den Durchzug einer Kaltfront an. Dann sollte es auch ein bisschen schneien.

Samstag: Hochnebel, im Westen Sonne
Am Samstag zeigt sich vor allem in den westlichen Landesteilen zeitweise die Sonne. Sonst überwiegen Wolken sowie Nebel und Hochnebelfelder, die sich tagsüber am ehesten im Nordosten lichten. In den südlichen Landesteilen ist immer wieder mit leichtem Regen zu rechnen. Der Wind weht schwach aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen drei bis acht Grad, Tageshöchsttemperaturen sechs bis zwölf Grad.

Sonntag: Kaltfront im Anmarsch - Schnee
Am Sonntag trifft von Nordwesten bis Norden her eine Kaltfront ein, damit gehen die Temperaturen in allen Höhen markant zurück. Besonders im Norden und am Nordrand der Gebirge bleibt es überwiegend dicht bewölkt, und es kommt auch zu Niederschlägen. Die Schneefallgrenze liegt zunächst meist noch über 1.000 Metern, in der Nacht auf Montag sinkt sie allmählich bis in tiefe Lagen. Allerdings werden vielerorts nur geringe Niederschlagsmengen erwartet.

Neuschnee-Prognose für Sonntag:
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Mit einem Klick auf die Grafik gelangen Sie zur interaktiven Version der Karte.

Im Süden reißen die Nebel- und Hochnebelzonen vielerorts auf, dann ist es bei wechselnder Bewölkung zeitweise auch recht sonnig. Im Alpenvorland und im östlichen Flachland kommt teils lebhafter Nordwestwind auf. Frühtemperaturen meist null bis neun, Tageshöchsttemperaturen sechs bis zwölf Grad. Bis zum Abend soll es in der Nordhälfte bereits merklich abkühlen.

Montag: Kalt, ein bisschen Schnee 
Am Montag kommt es besonders nördlich des Alpenhauptkammes, etwa vom Unterinntal ostwärts, und im Norden zunächst noch zu einigen Schneeschauern, meist bis in tiefe Lagen herab. Sonst lockert die Bewölkung immer öfter auf, an der Alpennordseite wird es mit Nordföhn bald strahlend sonnig. Der Wind bläst vor allem am Alpenostrand und in den Nordföhnschneisen wiederholt lebhaft, teils auch kräftig aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen minus vier bis plus drei, Tageshöchsttemperaturen nur noch null bis sieben Grad.

Dienstag: Sonne, aber saukalt
Ein Zwischenhoch sorgt am Dienstag vielerorts für nahezu ungetrübten Sonnenschein. Nur vereinzelt, etwa im Rheintal, kann sich hartnäckig Nebel oder Hochnebel halten. Nach einer überaus frostigen Nacht mit Tiefsttemperaturen zwischen minus neun und minus zwei Grad steigen die Temperaturen tagsüber kaum über null bis plus sieben Grad. Dabei weht der Wind nur schwach aus wechselnden Richtungen.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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